Selen: Warum dieses Spurenelement so wichtig für Dich ist

Selen: Warum dieses Spurenelement so wichtig für Dich ist

Selen gehört zu den unterschätzten Spurenelementen, von denen man nicht viel hört. Dennoch spielt es eine wichtige Rolle bei vielen Prozessen in deinem Körper, einschließlich deinem Stoffwechsel und der Schilddrüsenfunktion. In diesem Artikel haben wir einige wissenschaftlich basierte Erkenntnisse und Fakten über dieses Mineral für dich zusammengetragen.   WEITERLESEN LOHNT SICH! AM ENDE DES ARTIKELS MÖCHTEN WIR DIR MIT EINEM GUTSCHEIN EINE KLEINE FREUDE MACHEN!   Was ist Selen? Weil Selen (griech. selene „Mond“) ein sogenanntes essentielles Mineral ist, kann es vom Organismus nicht selbst hergestellt werden. Es muss also über die Nahrung aufgenommen werden. Entdeckt wurde das Spurenelement 1817 vom schwedischen Chemiker Jöns Jakob Berzelius, der durch seine Arbeit auf dem Gebiet der modernen Chemie gerne auch als ihr Vater bezeichnet wird. Wichtig ist das Spurenelement nicht nur in seiner Funktion als Antioxidans, das die Zellen des Körpers vor den sogenannten “Freien Radikalen” schützt. Als Bestandteil vieler Enzyme spielt es eine Rolle z. B. bei der Spermienproduktion, bei der Bildung von Schilddrüsenhormonen und für das Immunsystem. Ein Mangel an Selen kann ernsthafte Folgen haben: Von Einschränkungen bei der eben genannten Produktion der Spermien über Beeinträchtigungen des Immunsystems, bis hin zu Störungen der Muskelfunktion: Weil Selen an so vielen körpereigenen Prozessen beteiligt ist, fällt sein Mangel umso mehr ins Gewicht. Es gibt sogar Studien, die auf eine Kausalität zwischen Selenmangel und Leberkrebs hindeuten.[1] Die Böden in Deutschland sind leider sehr selenarm: Aus diesem Grund gilt Deutschland als Selenmangelgebiet und viele Menschen sind nicht optimal mit Selen versorgt.   Darum ist Selen wichtig für die Gesundheit Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat genau festgelegt, welche gesundheitsbezogenen Aussagen (Health claims) in Bezug auf Selen gemacht werden dürfen. Demnach trägt Selen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei zu einer normalen Spermabildung bei dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen zur Erhaltung normaler Nägel bei zur Erhaltung normaler Haare bei Das Spurenelement zeigte auch in einigen Studien und Forschungen vielversprechende Ergebnisse und Ansätze.   Selen schützt vor oxidativem Stress Die Eigenschaften des Spurenelements als Antioxidans sind schon lange bekannt. Selen hilft, die Bildung Freier Radikale zu verhindern. Das sind Nebenprodukte, die bei Stoffwechselprozessen im Körper anfallen und die nicht nur zu oxidativem Stress führen, sondern im schlimmsten Fall sogar für Zellschädigungen verantwortlich sind.[2] Untersuchungen zeigen, dass ein Selenmangel oxidativem Stress im Körper erhöhen kann.[3] Generell können Antioxidantien wie z. B. Selen helfen, oxidativen Stress zu reduzieren.[4]   Selen ist wichtig für die Gesundheit der Schilddrüse Selen wird überwiegend in der Skelettmuskulatur gespeichert. Allerdings enthält das Gewebe der Schilddrüse - im Vergleich zu den anderen Organen - die höchste Konzentration an diesem Spurenelement.[5] Eine gesunde Schilddrüse reguliert unter anderem den Stoffwechsel und steuert das Wachstum. Deshalb ist es wichtig, dass sie vor oxidativen Schäden geschützt wird. Genau dabei hilft Selen. In einer Studie wurde ein Mangel an Selen mit Schilddrüsenerkrankungen wie der Hashimoto-Thyreoiditis - einer Schilddrüsenunterfunktion - in Verbindung gebracht. In dieser Studie mit mehr als 6.000 Probanden wurde ein Zusammenhang zwischen niedrigem Selenspiegel und einem erhöhten Risiko, an Autoimmun-Thyreoiditis und Hypothyreose zu erkranken, hergestellt.[6] Es gibt allerdings auch Studien, die nicht genügend Beweise für die Wirksamkeit von Selen bei Hashimoto-Thyreoiditis sehen.[7] Deshalb sind weitere Forschungen notwendig.   Selen könnte vor Herzkrankheiten schützen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems können vielfältige Ursachen haben. Ein niedriger Selenspiegel könnte eine davon sein. Die Analyse von 25 Beobachtungsstudien zeigte beispielsweise, dass die Erhöhung des Selenspiegels im Körper um 50 Prozent mit einer 24-prozentigen Verringerung des Risikos, an Herzkrankheiten zu erkranken, einherging.[8] Dazu noch erhöht Selen auch die Werte des Enzyms Glutathionperoxidase, einem starken Antioxidans.[9]   Selen könnte das Risiko bestimmter Krebsarten verringern Selen ist natürlich kein Wundermittel. Allerdings könnte es vielversprechende Ansätze bei der Bekämpfung bestimmter Krebsarten zeigen. Ein Grund wäre die Eigenschaft des Minerals, durch oxidativen Stress verursachte Schäden zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Untersuchungen weisen auch darauf hin, dass eine Supplementierung mit Selen die Nebenwirkungen einer Strahlentherapie mildern könnte.[10] Andere Studien kommen aber zu dem Schluss, dass eine erhöhte Aufnahme von Selen keinen Einfluss auf das Krebsrisiko hat.[11] Das macht weitere Untersuchungen nötig.   Selen ist wichtig für das Immunsystem Das Immunsystem bekämpft in jeder Sekunde potentielle Bedrohungen, wehrt Schadstoffe ab und macht Viren, Bakterien und Pilzen den Garaus. Es leistet Gewaltiges, um dich gesund zu halten. Selen unterstützt dabei, denn es spielt auch in der Immunabwehr eine Rolle. Studien zeigten, dass eine verbesserte Immunantwort des Körpers unter anderem mit einem erhöhten Selenspiegel im Blut verbunden ist.[12] Weitere Untersuchungen legen die Vermutung nahe, dass selenhaltige Nahrungsmittel dazu beitragen könnten, das Immunsystem von an Tuberkulose, Influenza oder Hepatitis C erkrankten Menschen zu stärken.[13]   Mögliche Gesundheitsrisiken Wie so oft im Leben, ist auch im Fall Selen die Grenze zwischen hilfreich und schädlich ein schmaler Grat. Wie die ÄrzteZeitung berichtete, verursachte eine Überdosierung von Selen bei einer Frau sogar Demenz und Blindheit.[14] Sie beruft sich in dem Artikel auf ein veröffentlichtes Papier aus dem Jahr 2018, das den Fall schildert.[15] Die Selenose, also die Vergiftung durch eine dauerhaft hohe Selenzufuhr, kommt allerdings recht selten vor.  Sie äußert sich z. B. durch Gelenkschmerzen, neurologische Störungen, Muskelschwäche, Übelkeit oder auch Haarausfall. Aus diesem Grund solltest du dich immer an die empfohlene Dosierung halten und sie nicht überschreiten.   Selen in Nahrungsmitteln Nachfolgend haben wir eine kleine Liste für dich zusammengestellt, die dir bei der Auswahl selenhaltiger Lebensmittel helfen kann. Sie ist natürlich nicht vollständig, soll dir aber einen ersten Überblick verschaffen:[16]   Makrele Thunfisch Champignons Nüsse (Vor allem Paranüsse) Schweineleber Kokosnüsse Weiße Bohnen Kohlgemüse Emmentaler Haferflocken   Selen - Ein Stoff, viele Funktionen Selen ist ein essentielles Mineral und Spurenelement, das für das reibungslose Funktionieren deines Körpers unerlässlich ist. Es spielt eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel und der Schilddrüsenfunktion und hilft, deinen Körper vor Schäden durch oxidativen Stress zu schützen. Darüber hinaus könnte Selen helfen, das Immunsystem zu stärken, das Risiko bestimmter Krebsarten zu reduzieren und sogar das Risiko von Herzerkrankungen zu verringern. Da tierische Lebensmittel zu den wichtigsten Lieferanten von Selen zählen, können strenge Vegetarier und Veganer durchschnittlich eher zu einem Selen Mangel neigen. Für sie kann eine Supplementation mit einem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein.   WIE VERSPROCHEN ERHÄLTST DU HIER EINEN 10 % GUTSCHEIN AUF UNSER SELEN (Selenpresslinge & Selentropfen). KOPIERE EINFACH DEN CODE SELEN+V10 UND GIB IHN AN DER KASSE EIN. Klicke hier zum Shop   [1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20380634/ [2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3614697/ [3] https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/frontdoor/index/index/year/2018/docId/16363 [4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19033020/ [5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5307254/ [6] https://academic.oup.com/jcem/article/100/11/4037/2836081 [7] https://www.cochrane.org/de/CD010223/ENDOC_nahrungserganzung-mit-selen-bei-hashimoto-schilddrusenentzundung [8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17023702/ [9] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28965605/ [10] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4073179/ [11] https://www.krebsinformationsdienst.de/fachkreise/nachrichten/2018/fk10-selen-krebspraevention.php [12] https://academic.oup.com/jn/article/133/5/1457S/4558526 [13] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4288282/ [14] https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Hirnschaden-durch-zu-viel-Selen-232410.html [15] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29971355/ [16] https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/selen/  
Jod - So schlägst Du dem Mangel ein Schnippchen

Jod - So schlägst Du dem Mangel ein Schnippchen

Viele kennen sie noch von früher: Die brennende Flüssigkeit, die uns unsere Eltern auf aufgeschürfte Knie oder kleinere Wunden aufgetragen haben. Jod! Wusstest du aber, dass sich dieses Spurenelement nicht nur zur Wundversorgung eignet, sondern eine wichtige Funktion in deinem Körper innehat? Dieser Artikel hat für dich einige interessante Fakten zusammengetragen.   WEITERLESEN LOHNT SICH! AM ENDE DES ARTIKELS MÖCHTEN WIR DIR MIT EINEM GUTSCHEIN EINE KLEINE FREUDE MACHEN!   Was ist Jod eigentlich? Als erstes eine Tatsache, die du vielleicht gar nicht kennst: Deutschland ist laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) immer noch ein Jodmangelgebiet. Das kommt daher, weil die Böden in unserem Land nicht genug Jod (oder Iod) enthalten und wir deshalb auch nicht genug über unsere Nahrung aufnehmen. Jod ist ein essentielles Spurenelement und neben Magnesium, Selen, Kalium sowie vielen weiteren Mineralien für wichtige, körpereigene Prozesse zuständig. Thyroxin zum Beispiel, ein wichtiges Schilddrüsenhormon, könnte ohne Jod gar nicht erst gebildet werden. Zellwachstum und -teilung und unsere Körpertemperatur sind weitere Beispiele, bei denen das Spurenelement eine tragende Rolle spielt. Du siehst, ohne Jod geht nichts im Körper. Gehen wir noch ein bisschen in die Tiefe. Wofür ist Jod gut? Wie eben schon erwähnt, ist Jod unter anderem ein Bestandteil des Schilddrüsenhormons Thyroxin. Schilddrüsenhormone sind für eine Vielzahl an Stoffwechselvorgängen im Körper verantwortlich. Deshalb können Funktionsstörungen gefährliche Konsequenzen für Stoffwechsel und Entwicklung haben. Aber nicht nur für den Stoffwechsel hat es eine große Bedeutung. Auch unser Nervensystem und unsere Organsysteme sind auf das Spurenelement angewiesen. Kommt es zu einem Jodmangel, kann das zur Bildung eines Kropfes - auch Struma genannt - führen. Vielleicht hast du das schon mal selbst gesehen: Ein Kropf ist eine sichtbare Vergrößerung der Schilddrüse im Hals. Der Körper versucht, den Jodmangel durch Bildung von mehr Schilddrüsengewebe auszugleichen. Durch die Erhöhung der Jodzufuhr bildet sich so ein Struma in der Regel wieder zurück. Bleibt der Mangel aber über einen längeren Zeitraum bestehen, kann es zur Bildung von Knoten im Gewebe kommen. Die sind nicht mehr in der Lage, richtig auf die Signale des Körpers zu reagieren. Neben einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose), bei der nur noch geringe Mengen der wichtigen Hormone Trijodthyronin (T3) und Tetrajodthyronin (T4) produziert werden, kann es noch zu weiteren Symptomen kommen. Dazu gehören beispielsweise Kurzatmigkeit, Gewichtszunahme, verminderte Fruchtbarkeit oder eine hohe Herzfrequenz. Wie Jod die Gesundheit fördern kann Der Einfluss des Spurenelements ist mittlerweile gut erforscht. Nachfolgend geben wir dir ein paar Beispiele, die zeigen, in welchen Bereichen das Element noch Anwendung findet bzw. die Gesundheit fördert. Jod könnte das Geburtsgewicht verbessern Jod könnte beim Erreichen eines gesunden Geburtsgewichts helfen. Eine Studie aus dem Jahr 2015 mit schwangeren Frauen legt nahe, dass die tägliche Gabe von 400 mg Jod über den Zeitraum von sechs bis acht Wochen zu einer allgemeinen Besserung des Geburtsgewichtes von Neugeborenen führen könnte. Die antibakteriellen Eigenschaften von Jod Wie eingangs schon erwähnt: Auf Wunden, Kratzer und Infektionen aufgetragen, tötet das Spurenelement schädliche Bakterien. In der Medizin wird es deshalb gerne als Antiseptikum verwendet. Es könnte wichtig für die kognitiven Funktionen von Kindern sein Eine gesunde Gehirnfunktion im Kindesalter ist die Basis für die weitere, gesunde Entwicklung, keine Frage. Tatsächlich bietet Jod die gleichen neurologischen Vorteile wie schon bei der Entwicklung im Mutterleib. Im Gegenzug dazu kann ein Mangel des Spurenelements im schlimmsten Fall zu geistiger Behinderung führen, wie die Ergebnisse einer Studie vermuten lassen. Jod kann die Behandlung von Schilddrüsenkrebs unterstützen Die radioaktive Variante des Elements, das sogenannte “Radiojod” (Jod-131), wird zur unterstützenden Behandlung von Schilddrüsenkrebs verwendet. Dabei macht man sich zunutze, dass der Körper nicht in der Lage ist, zwischen radioaktivem und nicht-radioaktivem Jod zu unterscheiden. Er speichert so viel wie möglich davon in der Schilddrüse. Dort angekommen, schädigt und zerstört die Radioaktivität (Beta-Strahlung) gezielt krankhafte Zellen. Weil Jod-131 nur eine Halbwertszeit von acht Tagen hat und der Körper es nach und nach ausscheidet, gilt diese Therapieform als relativ sicher und nebenwirkungsarm.   Wie viel Jod brauche ich? Die Deutsche Gesellschaft Gesellschaft für Ernährung e. V. hat einen Leitfaden mit Werten herausgegeben, der dir einen Überblick über die täglich empfohlene Menge Jod, die du zu dir nehmen solltest, gibt. Demnach liegt der tägliche Jodbedarf bei ca. 200 µg. Lebensmittel, die Jod enthalten Bedingt durch den niedrigen Jodgehalt in den Böden, enthalten Agrarprodukte leider auch nur geringe Mengen des Spurenelements. Fisch und Meeresfrüchte auf der anderen Seite weisen einen hohen Jodgehalt auf. Aber auch wenn Jod fast allen Futtermitteln beigemischt wird und wir jodiertes Speisesalz verwenden, ist die Jodversorgung in Deutschland weiterhin nicht zufriedenstellend. Um den Jodbedarf zu decken, kann es hilfreich sein, ein hochwertiges und qualitätsgeprüftes Nahrungsergänzungsmittel z. B. aus Braunalgen zu dir zu nehmen. Damit du dir einen besseren Überblick verschaffen kannst, haben wir im Folgenden eine Auswahl jodhaltiger Lebensmittel für dich aufgelistet: Algen: 120 µg/100 g Austern: 58 µg/100 g grüne Bohnen: 290 µg/100 g Garnelen: 130 µg/100 g Heilbutt: 52 µg/100 g Kabeljau: 170 µg/100 g Miesmuscheln: 130 µg/100 g Schellfisch: 243 µg/100 g Seelachs: 200 µg/100 g Milch und Milchprodukte: 10-15 µg/100 g Hühnerei: 9,7 µg/100 g Rinderherz: 30 µg/100 g Roggenbrot: 8,5 µg/100 g Okraschoten: 5-6 µg/100 g Spargel: 7 µg/100 g Weißkohl: 5,2 µg/100 g Zitronensaft: 5,2 µg/100 g Schwarztee: 8-11 µg/100 g Kiwi: 80 µg/100 g Grünkohl: 12 µg/100 g Fisch und Meeresfrüchte Laut der Icelandic Food Content Database haben fettarme Fische die höchsten Jodmengen. Dazu noch gelten sie als gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die das Risiko für Herzkrankheiten senken können. Eier Eier sind ebenfalls eine gute Quelle für Jod. Für weniger als 100 Kalorien pro Stück liefern Eier so hochwertige Nährstoffe, dass sie vom Bundeszentrum für Ernährung als Bezugswerte für die biologische Wertigkeit, beispielsweise von Protein, herangezogen werden. Weil Jod dem Futtermittel beigemischt wird, kann sein Gehalt im Hühnerfutter und letztendlich in den Eiern selbst schwanken. Fazit: Jod hilft weit über die Wundversorgung hinaus Jod ist ein Spurenelement, das für die Aufrechterhaltung vieler grundlegender Prozesse im Körper mitverantwortlich ist. Vor allem in der Schilddrüse spielt es eine wichtige Rolle, beispielsweise für den Stoffwechsel im Körper, die Zellgesundheit oder die Körpertemperatur. Es besitzt antibakterielle und antiseptische Eigenschaften, und ist wichtig für die kognitive Funktion. Weil die Böden in Deutschland relativ jodarm sind, sind leider viele Menschen nicht ausreichend mit Jod versorgt. Die Einnahme eines hochwertigen Supplements kann helfen, die Jodversorgung sicherzustellen.   WIE VERSPROCHEN ERHÄLTST DU HIER EINEN 10 % GUTSCHEIN AUF UNSER JOD AUS BIO-KELP. KOPIERE EINFACH DEN CODE JOD+V10 UND GIBT IHN AN DER KASSE EIN. 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Die 6 häufigsten Nährstoffmängel

Die 6 häufigsten Nährstoffmängel

Über die Bedeutung verschiedener Nährstoffe hört und liest man viel. Das schließt auch ihren Mangel ein. Trotzdem ist es hilfreich, wenn man eine Übersicht über die wichtigsten Vertreter der Vitamine, Mineralien und Spurenelemente hat, der einen beim ersten Lesen aufklärt. Wir haben so eine Übersicht für Dich zusammengestellt, die die häufigsten Fragen beantwortet und dir zeigt, was die Folgen eines Nährstoffmangels sein können. Vom Guten leider zu wenig Dein Körper benötigt viele verschiedene Vitamine und Mineralien, die sowohl für deine Entwicklung als auch für deine Gesunderhaltung entscheidend sind. Diese Vitamine und Mineralien werden oft als Mikronährstoffe bezeichnet. Und weil sie der Körper nicht selbst herstellen kann, müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden. Gut und schön! Nährstoffmängel treten dann auf, wenn der Körper nicht die notwendige Menge bestimmter Substanzen aus der Nahrung aufnimmt oder erhält. Solche Mängel können zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen. Dazu gehören beispielsweise Verdauungsprobleme, Hauterkrankungen, mangelhaftes Wachstum der Knochen bis hin zu Depressionen. Schauen wir uns sechs verschiedene Nährstoffe einmal näher an.   WEITERLESEN LOHNT SICH! AM ENDE DES ARTIKELS MÖCHTEN WIR DIR MIT EINEM GUTSCHEIN EINE KLEINE FREUDE MACHEN!   1. Eisen Mineral, Spurenelement, macht das Blut rot - so in etwa würden viele Menschen körpereigenes Eisen beschreiben. Das ist natürlich nicht verkehrt. Nehmen wir die Rolle des essentiellen Spurenelements für das Blut: Als Bestandteil der roten Blutkörperchen, in denen es sich mit dem Hämoglobin verbindet, ist es für die Sauerstoffaufnahme und den Sauerstofftransport wichtig. Dabei müssen wir zwei Arten von Eisen unterscheiden: Hämeisen und Nicht-Hämeisen. Das sogenannte Hämeisen wird sehr gut absorbiert. Es kommt nur in tierischen Lebensmitteln vor, wobei rotes Fleisch besonders hohe Mengen enthält. Es besteht aus Resten des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Das Nicht-Hämeisen kommt sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Lebensmitteln vor und ist weiter verbreitet. Allerdings wird es nicht so leicht absorbiert wie Hämeisen. Die nationale Verzehrstudie II zeigt, dass in Deutschland die durchschnittliche Eisenzufuhr bei Männern bei 14,4 mg und bei Frauen bei 11,8 mg pro Tag liegt. Deshalb braucht der Körper Eisen Blutbildung, Immunsystem, Zellteilung, Sauerstofftransport - Nur einige der Prozesse, an denen Eisen beteiligt ist. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat auf seiner Webseite Fakten sowie Fragen und Antworten zu diesem Nährstoff zusammengestellt. Ohne Eisen im Körper geht nicht viel. Tatsächlich ist Eisenmangel ist einer der häufigsten Nährstoffmängel in der Welt, von dem rund 25 Prozent der Menschen weltweit betroffen sind. Das zeigt eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2008. Ursachen Die Ursachen eines Eisenmangels sind kein Mysterium: Es wird zuwenig dieses Nährstoffes über die Nahrung aufgenommen. Das ist besonders kritisch für Menschen, die sich streng vegetarisch oder vegan ernähren, wie eine Studie, veröffentlicht im Fachmagazin Annals of Nutrition and Metabolism gezeigt hat. Auch kann ein erhöhter Bedarf des Körpers, z. B. während einer Schwangerschaft, der Stillzeit oder - bei Kindern - in Wachstumsphasen ein Grund für einen Eisenmangel sein. Symptome Häufig geht eine Anämie oder Blutarmut mit einem Eisenmangel einher. Dabei ist die Anzahl deiner roten Blutkörperchen und die Fähigkeit deines Blutes, Sauerstoff zu transportieren, verringert. Zu den Symptomen gehören in der Regel Müdigkeit, Schwäche, ein geschwächtes Immunsystem und eine beeinträchtigte Gehirnfunktion. Das kannst du dagegen tun Der beste Weg, um deinen Eisenspiegel aufrecht zu erhalten, ist immer noch eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Sollte Dir das aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, dann kannst Du Dich auf hochwertige Nahrungsergänzungsmittel verlassen. Hier sind einige der besten Quellen für Hämeisen: Fleisch Innereien Meeresfrüchte Fisch Geflügel Gute Lieferanten für Nicht-Hämeisen sind: Hülsenfrüchte wie z. B. Linsen Kichererbsen Sojabohnen 2. Jod Wie Eisen ist auch Jod ist ein essentielles Spurenelement, das unter anderem für eine normale Schilddrüsenfunktion und die Produktion von Schilddrüsenhormonen verantwortlich ist. Schilddrüsenhormone sind weiterhin an vielen Prozessen im Körper beteiligt, wie z.B. dem Wachstum, der Entwicklung des Gehirns und der Erhaltung der Knochen. Aber nicht nur die Schilddrüse benötigt Jod, jede einzelne Körperzelle ist auf dieses Spurenelements. Allerdings ist Jodmangel ein Phänomen, das auch gerade in unserem Land besteht. Aus diesem Grund sollte darauf geachtet werden, die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene tägliche Menge in seinen Speiseplan einzubauen. Deshalb braucht dein Körper Jod Um Schilddrüsenhormone zu bilden, ist dein Körper auf Jod angewiesen. Diese Hormone steuern deinen Stoffwechsel, sowie andere kritische Körperfunktionen. Ein Mangel an Jod kann unter anderem zu einer krankhaften Vergrößerung der Schilddrüse führen und ist gerade bei Kindern für Störungen in der Entwicklung verantwortlich. Ursachen Die Ursache für einen bestehenden Jodmangel ist einfach: Du nimmst nicht genug Jod über die Nahrung auf! Symptome Das häufigste und auch sichtbarste Symptom von Jodmangel ist eine vergrößerte Schilddrüse, auch bekannt als Kropf. Der Mangel kann aber auch zu einem Anstieg der Herzfrequenz, zu  Kurzatmigkeit und zu Gewichtszunahme führen. Das zeigte eine Studie, die im Sultan Qaboos University Medical Journal [SQUMJ] veröffentlicht wurde. Das kannst du dagegen tun Um dem großflächigen Mangel an Jod in der Bevölkerung vorzubeugen, hatte die Regierung schon Maßnahmen ergriffen: Unser Speisesalz ist jodiert und auch das Futter unserer Tiere wird mit dem Spurenelement versetzt. Aber das funktioniert leider nur bedingt. Denn es hilft zwar, eine Kropfbildung zu verhindern, allerdings liegt das Jod einer Form vor, die die Schilddrüse nicht gut nutzen kann. Daher ist es besser, deinen Jodbedarf durch Algen oder Algensalz zu decken. Hier sind einige Nahrungsmittel, die viel Jod in verwertbarer Form enthalten: Milch und Milchprodukte Eier Jodiertes Speisesalz Schalentiere Spinat Salzwasserfische Seetang Daher ist es besser, deinen Jodbedarf durch Algen oder Algensalz zu decken. Nahrungsmittel, die viel Jod in verwertbarer Form enthalten, sind: Seetang Fisch wie z. B. Thunfisch oder Kabeljau Molkereiprodukte wie Milch oder Naturjoghurt Eier Weiße Bohnen und Limabohnen Da Jod hauptsächlich im Boden und im Meerwasser vorkommt, führt jodarmer Boden wie hier in Deutschland zu einer weit verbreiteten jodarmen Ernährung. 3. Vitamin D Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin. Es wird in deiner Haut gebildet, wenn du dem Sonnenlicht ausgesetzt bist. Auch Vitamin D-Mangel ist sehr häufig. Laut einer Studie des Robert Koch Instituts sind über 50 Prozent der Deutschen nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt. Deshalb braucht dein Körper Vitamin D Eigentlich ist dieses Vitamin streng genommen ein Hormon. Der Körper benötigt es für die Aufnahme von Kalzium und Phosphor in die Knochen. Dazu erhält es die Zahngesundheit, unterstützt die Muskelbildung und -erhaltung und stärkt dein Immunsystem. Ursachen Mittlerweile weiss man sehr genau, welche Gründe ein Mangel an Vitamin D haben kann. Dazu gehören z. B. Das Alter Zu wenig Zeit in der Sonne Dunkle Haut Bestimmte Erkrankungen Bestimmte Medikamente Symptome Wie eine Studie, veröffentlicht im Fachmagazin The American Journal of Clinical Nutrition zeigt, ist ein  Vitamin D-Mangel ist in der Regel nicht offensichtlich. Seine Symptome sind subtil und können sich über Jahre oder Jahrzehnte hinweg entwickeln. Ein Mangel an Vitamin D kann bei Erwachsenen zu Muskelschwäche, Knochenschwund und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führen. Bei Kindern besteht die Gefahr, an Wachstumsverzögerungen und weichen Knochen (Rachitis) zu erkranken, wie eine 2008 veröffentlichte Studie zeigt. Das kannst du dagegen tun Es ist nicht einfach, seinen Vitamin-D-Haushalt gezielt durch Lebensmittel zu erhöhen. Die besten Quellen dafür wären aber z. B. Lebertran Fetter Fisch wie Lachs, Makrele, Sardinen und Forelle Eigelb Pfifferlinge Champignons Wer sich also streng vegetarisch oder vegan ernährt, sollte auf ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Das ist gerade im Winter wichtig, wenn unsere Haut über die Sonne kaum Vitamin D bilden kann. 4. Vitamin B12 Vitamin B12 - oder Cobalamin - ist ein wasserlösliches Vitamin, das vom Körper sogar über Jahre hinweg gespeichert werden kann. Wie auch bei Vitamin D macht sich ein Mangel erst nach Jahren bemerkbar. Deshalb braucht dein Körper Vitamin B12 Die Bildung roter Blutkörperchen und deren Reifung, der Abbau von Fettsäuren, sowie eine Reihe weiterer Stoffwechselvorgänge könnten ohne dieses Vitamin nicht stattfinden. Wenn man sich auch hier an die Ernährungsempfehlung der DGE hält, kann man im Grunde genommen nichts verkehrt machen. Ursachen Zuerst eine schlechte Nachricht für alle, die sich vegan oder vegetarisch ernähren: Wie eine Übersichtsarbeit im European Journal of Clinical Nutrition mit dem sperrigen Titel “The prevalence of cobalamin deficiency among vegetarians assessed by serum vitamin B12: a review of literature” zeigt, kommt es bei bis zu 80 bis 90 Prozent aller Vegetarier und Veganer zu einem Mangel an Vitamin B12. Aber auch bei Menschen, die Fleisch essen, kann es zu einem Mangel kommen, denn die Absorption des Vitamins nimmt mit zunehmendem Alter ab. Das zeigt ein Bericht aus dem Jahr 1998. Zuletzt könnte noch ein Mangel an einem Eiweiß, das für die Aufnahme von Vitamin B12 notwendig ist - Intrinsic Factor (IF) genannt - verantwortlich sein. Dazu kommt es zum Beispiel bei bestimmten Formen einer Magenschleimhautentzündung. Symptome Weil unser Körper Vitamin B12 für eine ganze Bandbreite an Funktionen benötigt, zeigt sich ein Mangel auch überall im Körper. Die Symptome können von Muskelschwäche, Haarausfall über Allergien, Depression bis hin zu Lähmungserscheinungen oder schweren Entwicklungsstörungen bei Babys führen. Dazu besteht noch die Gefahr, an einer megaloblastären Anämie zu erkranken, einer Bluterkrankung, bei der sich die roten Blutkörperchen vergrößern. Das kannst du dagegen tun Wird ein Mangel erkannt, hilft unter Umständen schon die Umstellung der Ernährung. Die Gabe von Vitaminpräparaten - oral, als Infusion oder mittels Spritzen - ist in der Regel der Weg, den dein Arzt einschlagen wird, solltest du betroffen sein. Lebensmittel, die reich an Vitamin B12 sind: Muskelfleisch Eier Fisch Leber Nährstoff 5: Magnesium Magnesium ist so etwas wie ein lebenswichtiger Tausendsassa unter den Mineralien in deinem Körper. Es ist essentiell für die Knochen- und Zahnstruktur, und ist außerdem an mehr als 300 Enzymreaktionen beteiligt. Deshalb braucht dein Körper Magnesium Ohne Magnesium können viele lebenswichtige Prozesse im Körper nicht stattfinden. Neben den bereits erwähnten Funktionen braucht der Körper Magnesium z. B. für die Eiweißsynthese, die Muskeln, den Energiestoffwechsel, für Funktionen bei der Zellteilung, die Psyche und die Funktion der Nerven. Ursachen Der Mineralstoffgehalt der Böden hat in den letzten Jahren stark abgenommen, das betrifft insbesondere Magnesium. Dadurch enthalten auch Lebensmittel weniger Magnesium und es ist sehr schwer, den Magnesiumbedarf über die Nahrung zu decken. Es gibt aber noch weitere Umstände, die Magnesiummangel begünstigen: Diabetes Verbrennungen Eine Überfunktion der Schilddrüse Eine chronische Nierenerkrankung Alkoholismus Mangelernährung Erhöhter Bedarf des Körpers Symptome Magnesiummangel zeichnet sich laut einer Studie, die im Fachmagazin SLEEP der American Academy for Sleep Medicine veröffentlicht wurde, durch abnormalen Herzrhythmus, Muskelkrämpfe, Restless-Leg-Syndrom, Müdigkeit und Migräne aus. Weiterhin können auch Kopfschmerzen, Muskelzuckungen, Verdauungsbeschwerden oder Durchblutungsstörungen symptomatisch sein. Das kannst du dagegen tun Der beste Weg, Magnesiummangel vorzubeugen und zu bekämpfen, ist deine Ernährung. Folgende Lebensmittel haben einen hohen Magnesiumanteil und du solltest sie in deinen Speiseplan einbauen: Hülsenfrüchte Bohnen Nüsse Dunkle Schokolade Grünes Gemüse Supplementiert du Magnesium, achte darauf, dass du organische Magnesiumverbindungen verwendest. Die sind besser löslich und können deshalb von deinem Körper auch besser aufgenommen werden. Nährstoff 6: Omega-3-Fettsäuren Ein kurzer Ausflug in die Wissenschaft zur Erklärung: Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Wichtige Omega-3-Fettsäuren in Lebensmitteln sind die Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), sowie deren essentielle Vorstufe Alpha-Linolensäure (ALA). Deshalb braucht der Körper Omega-3-Fettsäuren Diese Fettsäuren halten die Hüllen unserer Zellen geschmeidig und bilden einen wichtigen Bestandteil deiner Zellmembranen. Sie sind wichtig für die Produktion bestimmter Botenstoffe, stärken die Immunabwehr und sorgen mit dafür, dass Lungen-, Herz-Kreislauf- und das endokrine System richtig funktionieren. Das alles - und mehr - zeigen die Ergebnisse einer Studie, die im internationalen Fachmagazin Advances in Nutrition veröffentlicht wurde. Weil sie zudem entzündungshemmend wirken, helfen sie, chronischen Entzündungen entgegenzuwirken. Denn die schaden dem ganzen Körper und erhöhen das Risiko für viele Krankheiten, z. B. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Demenz. Ursachen Fast schon standardmäßig ist ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren auch hier auf eine unzureichende Zufuhr über die Nahrung zurückzuführen. Fisch und Meeresfrüchte sind die besten Quellen für Omega-3-Fettsäuren, die der Körper gut verwerten kann. Auch kann ein Ungleichgewicht zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren Ursache für einen Mangel sein. Symptome Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Achte auf die folgenden Anzeichen und sprich im Notfall mit deinem Hausarzt über sie: Trockene, schuppige Haut Ekzeme Entzündungen Anfälligkeit für infekte Trockene Augen und/oder Sehstörungen Konzentrations- und Wachstumsstörungen bei Kindern Das kannst du dagegen tun Am besten du machst Fisch zu einem festen Bestandteil deiner Ernährung. Richtwerte für die Zufuhr findest du zum Beispiel bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Fische mit hohem Fettgehalt sind die besten Nahrungsquellen für EPA und DHA. Dazu gehören Lachs, Hering, Forelle, Makrele, Seebarsch und Sardinen, wie auch die Ergebnisse im Journal Progress in Lipid Research zeigen. Fazit: Mängel müssen nicht sein Nährstoffmängel sind nicht nur ein Phänomen, das in anderen Ländern auftritt. Auch bei uns sind Teile der Bevölkerung nicht so optimal versorgt, wie es angeraten ist. Die Gründe sind vielfältig und reichen von einem geringen Anteil in den Böden - wie beim Beispiel Jod - bis hin zu einer falschen Ernährungsweise. Deshalb ist ein erster Schritt immer eine ausgewogene und gesunde Ernährung, die den meisten Mängeln vorbeugt. Dennoch ist es nicht immer möglich, den Nährstoffbedarf über die Nahrung zu decken. Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel können helfen, die Versorgung an essentiellen Nährstoffen sicherzustellen. WIE VERSPROCHEN ERHÄLTST DU HIER EINEN 10 % GUTSCHEIN AUF UNSER Vitamin B12, Jod aus Bio Kelp, Vitamin d, magnesium, Omega 3. KOPIERE EINFACH DEN CODE NÄHRSTOFF+V10 UND GIBT IHN AN DER KASSE EIN. 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Nahrungsergänzungsmittel: Wie du ihre Qualität erkennst

Nahrungsergänzungsmittel: Wie du ihre Qualität erkennst

Wenn du dich für deine Gesundheit interessierst, dann nimmst du vielleicht Nahrungsergänzungsmittel zu dir oder hast vielleicht schon einmal darüber nachgedacht. Supplements können eine gute Möglichkeit sein, deinem Körper Nährstoffe zuzuführen, die in der Ernährung oft zu kurz kommen. Aber wie stellst du sicher, dass diese Ergänzungsmittel von hoher Qualität sind? Wir haben deshalb diesen Leitfaden für dich geschrieben.   WEITERLESEN LOHNT SICH! AM ENDE DES ARTIKELS MÖCHTEN WIR DIR MIT EINEM GUTSCHEIN EINE KLEINE FREUDE MACHEN!   Was sind Nahrungsergänzungsmittel? Weil Nahrungsergänzungsmittel als Lebensmittel zählen, unterliegen sie den umfangreichen gesetzlichen Bestimmungen, die auch für alle anderen Lebensmittel gelten. Dazu existieren noch weitere, spezielle Vorschriften im Hinblick auf Zusammensetzung und Kennzeichnung. Die Regelungen des deutschen Rechts finden sich in der Nahrungsergänzungsmittelverordnung (NemV)[1], auf europäischer Ebene sind die Vorgaben in der Richtlinie 2002/46/EG enthalten.[2] Die Kurzversion: Laut §1 NemV sind Nahrungsergänzungsmittel Lebensmittel, die dazu bestimmt sind, die allgemeine Ernährung zu ergänzen, aus Nährstoffen (Vitaminen und Mineralstoffen)[3] oder sonstigen Stoffen mit ernährungsspezifischer oder physiologischer Wirkung bestehen und in konzentrierter Form vorliegen und in dosierter Form zur Aufnahme in abgemessenen kleinen Mengen in den Verkehr gebracht werden. So viel zur rechtlichen Seite.   Die unterschiedlichen Nahrungsergänzungsmittel Es gibt eine ganze Bandbreite an Substanzen, die als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden. Sie sind in verschiedenen Formen erhältlich. Du kannst sie als Kapseln, Tinkturen, Flüssigkeiten, Pulver und sogar als Gummibärchen zu dir nehmen. Im Folgenden ein kleiner Überblick über die Stoffe, die am weitesten verbreitet sind: Vitamine Vitamine sind essentielle Nährstoffe, die dein Körper braucht, um richtig zu funktionieren und gesund zu bleiben. Sie helfen, lebenswichtige Stoffwechselfunktionen zu regulieren, einschließlich des Wachstums, der Nervenfunktion und der Verdauung. Man unterscheidet zwischen fett- und wasserlöslichen Vitaminen. Fettlösliche Vitamine lösen sich - wie ihr Name schon verrät - in Fett auf und können von deinem Körper gespeichert werden. Dazu gehören Vitamin A, Vitamin D, Vitamin E und Vitamin K. Wasserlösliche Vitamine lösen sich in Wasser auf und werden vom Körper nicht gut gespeichert (eine Ausnahme bildet Vitamin B12). Zu ihnen gehören Vitamin C und die B-Vitamine. Letztere sollten aber immer in der aktiven Form vorliegen, weil sie dein Körper sonst nicht gut nutzen kann. Mineralien Mineralien sind anorganische Elemente, die für bestimmte Körperfunktionen, wie z. B. Wachstum, Knochengesundheit und Flüssigkeitshaushalt, wichtig sind. Antioxidantien Antioxidantien sind chemische Verbindungen, die freie Radikale bekämpfen und auf diesem Weg Zellschäden reduzieren. Der Grundgedanke bei Nahrungsergänzungsmitteln ist, dass sie Nährstoffe oder andere Substanzen in der Nahrung ergänzen, aber nicht ersetzen sollen. Das bedeutet, dass es auch bei der Einnahme von Supplementen wichtig ist, auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zu achten.   Lebensmittel oder Supplemente? Prinzipiell gilt nach wie vor: Um sicherzustellen, dass du deinen Vitamin- und Mineralstoffbedarf deckst, solltest du eine Vielzahl gesunder Lebensmittel essen. Schließlich enthalten verschiedene Lebensmittel unterschiedliche Mengen und Kombinationen von Nährstoffen. Frisches Obst und Gemüse enthalten beispielsweise viel Vitamin-C, während Blattgemüse eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin K ist.[4] [5] Neben Vitaminen und Mineralien enthalten Lebensmittel auch andere essentielle Nährstoffe, wie z. B. Eiweiß, gesunde Fette und Ballaststoffe - die alle für die allgemeine Gesundheit und eine optimale Körperfunktion benötigt werden.[6] Darüber hinaus sind insbesondere pflanzliche Lebensmittel reich an Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen, die mit Vorteilen bei der Reduzierung von Entzündungen und dem Schutz vor chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht werden.[7] [8] Nahrungsergänzungsmittel bieten (noch) nicht die gleichen ernährungsphysiologischen Vorteile. Da sie als Ergänzung - nicht als Ersatz - einer gesunden Ernährung gedacht sind, liefern sie in der Regel nur konzentrierte Mengen einzelner Nährstoffe.[9] Allerdings können Personen mit Nährstoffmangel, einem erhöhten Bedarf an Nährstoffen aufgrund körperlicher Bewegung oder Personen mit erhöhtem Risiko für eine unzureichende Nährstoffzufuhr von der Einnahme verschiedener Nahrungsergänzungsmitteln profitieren.   Wer braucht also Nahrungsergänzungsmittel? Es gibt bestimmte Fälle, in denen die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln nicht nur Sinn macht, sondern vielleicht auch nötig ist. Zu den Personen, die von Ergänzungsmitteln profitieren können, gehören u. a.[10] Erwachsene oder Kinder mit diagnostiziertem Nährstoffmangel Erwachsene oder Kinder mit eingeschränktem Zugang zu frischen Nahrungsmitteln Frauen, die schwanger sind oder stillen[11] Menschen, die viel Sport treiben Personen mit Darmerkrankungen Personen, die durch die Einnahme bestimmter Medikamente einen erhöhten Nährstoffbedarf haben Personen, die sich einer bariatrischen Operation unterzogen haben, wie z. B. einem Magenbypass Einige Veganer und Vegetarier[12]   Aufgrund der nachlassenden Nährstoffdichte in natürlichen Lebensmitteln sind allerdings auch viele Menschen, die sich gesund ernähren und viele frische Nahrungsmittel zu sich nehmen, oftmals nicht optimal mit essentiellen Nährstoffen versorgt.   Wie erkennt man hochwertige Präparate? Es gibt unzählige Anbieter, die dir im Internet ihre Nahrungsergänzungsmittel anbieten. Leider gibt es darunter auch einige schwarze Schafe, die entweder minderwertige Substanzen überteuert verkaufen oder dich auf andere Art über den Tisch ziehen wollen. Wenn du aber folgende Punkte beachtest, erhöhst du die Chance, hochwertige Produkte von zuverlässigen und zertifizierten Anbietern zu finden: Alle Zutaten stehen auch auf dem Etikett Du solltest immer genau wissen, was du zu dir nimmst. Deshalb ist Transparenz unerlässlich. Das Nahrungsergänzungsmittel sollte eine detaillierte Zutatenliste haben. Wenn nicht, ist das ein schlechtes Zeichen und ein Hinweis darauf, dass der Hersteller etwas zu verbergen hat. Frei von giftigen Extraktionsrückständen Stoffe wie Methanol, Aceton oder N-Hexan dienen als Lösungsmittel bei der Herstellung mancher Präparate. Im besten Fall sind sie nicht im fertigen Produkt enthalten und es besteht nicht die Gefahr, dass dein Körper zusätzlich mit ihnen belastet wird. Keine Trennmittel Zwar gelten Trennmittel wie Magnesiumstearat und Siliciumdioxid offiziell als unbedenklich und werden Nahrungsergänzungsmitteln häufig zugesetzt. Allerdings ist es ist noch nicht gut untersucht, ob diese Zusatzstoffe langfristig schädlich sein können. Studien zeigen beispielsweise, dass Siliciumdioxid die Darmschleimhaut schädigen kann.[13] Ohne Farbstoffe wie Titandioxid Titandioxid (E117) hat in Nahrungsmitteln keinen anderen Zweck, als sie besser aussehen zu lassen. Problematisch sind Nanopartikel aus Titandioxid unter 100 Nanometer, die in Zellen eindringen können. Im Lebensmittelbereich darf Titandioxid bis zu 50 Prozent Nanopartikel aufweisen, während es für den Pharmabereich einen Spielraum von ein bis drei Prozent Nanopartikeln gibt. Titandioxid kann über den Verdauungstrakt, die Haut und die Atemwege aufgenommen werden. Die Auswirkungen der Nanomaterialien auf Mensch und Umwelt sind vielfach noch völlig unklar. Ohne Süßungsmittel Süßstoffe gelten oftmals als gesunde Alternative zu Zucker. Sie sind allerdings sehr umstritten, da sie die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen können.[14] Ohne Geliermittel Auch Geliermittel wie Carrageen findet man häufig in Nahrungsergänzungsmitteln. Welche Auswirkungen Carrageen beim Menschen haben kann, ist nicht gut untersucht. Tierstudien und Studien an menschlichen Zellen weisen aber darauf hin, dass es die Darmbarriere schwächen und Entzündungen im Darm verursachen kann.[15] [16] Ohne Bindemittel Polyethylenglycol (kurz auch PEG) wird in der Pharmazie oft als Macrogol bezeichnet. Es wird bei Medikamenten als auch in der Kosmetik als Bindemittel eingesetzt. PEG steht aber auch im Verdacht, schädlich für den menschlichen Körper zu sein. Frei von künstlichen Konservierungsstoffen Konservierungsstoffe wie Sorbinsäure gelten zwar offiziell als unbedenklich und sind als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. Dennoch können sie bei manchen Menschen allergieähnliche Symptome hervorrufen. Frei von Nanopartikeln Es ist noch zu wenig darüber bekannt, ob Nanopartikel giftig für Nervenzellen und -gewebe sind. Allerdings gibt es vermehrt Hinweise darauf, dass sich Nanopartikel in verschmutzter Luft negativ auf unser Gehirn auswirken können. Herstellung und Abfüllung in der EU Am besten stammen die Präparate von einem Hersteller aus der EU oder noch besser aus Deutschland. Deutsche Produzenten müssen die höchsten Anforderungen erfüllen und ihre Produkte werden regelmäßig von unabhängigen Laboren analysiert, um eine konstant hohe Qualität sicherzustellen. Um ganz sicherzugehen, solltest du auf Zertifizierungen nach HACCP, GMP / ISO 22000 2005 achten. Frei von Verunreinigungen - laborgeprüft Achte darauf, dass das Nahrungsergänzungsmittel z. B. auf Schwermetalle hin untersucht wurde und dass es frei von weiteren Verunreinigungen ist. Hochwertige Verpackung Braunglas dient als Lichtschutz, um eine bessere Haltbarkeit von lichtempfindlichen Inhalten zu gewährleisten. Das braune Glas absorbiert das meiste der ultravioletten Strahlung und schützt den Inhalt dadurch vor Lichteinfall und Schädigungen. Frei von Weichmachern Weichmacher wie z. B. Bisphenol A (BPA) sind gesundheitlich nicht ganz unbedenklich. BPA hat eine östrogenähnliche Wirkung und kann den Hormonhaushalt durcheinander kann. Es steht außerdem in Zusammenhang mit Unfruchtbarkeit, Diabetes und Brustkrebs.[17] [18] Frei von Allergenen Viele Präparate enthalten Allergene und Stoffe, die leicht Unverträglichkeiten hervorrufen, wie Gluten, Laktose und Histamin. Solche Inhaltsstoffe sind völlig unnötig und du solltest sie vermeiden. Vegan oder vegetarisch Falls du einer veganen oder vegetarischen Lebensweise folgst, solltest du unbedingt darauf achten, dass keine tierischen Stoffe enthalten sind.   Dies ist eine sehr lange Liste und wenn du kein Chemiker bist, wird es dir wahrscheinlich schwerfallen, all diese Substanzen auf der Inhaltsliste zu erkennen. Generell ist eine kurze Inhaltsliste ein gutes Zeichen. Außerdem kann es helfen, eine Händler deines Vertrauens zu finden, bei dem du weißt, dass er auf Qualität setzt und auf unnötige Inhaltsstoffe verzichtet.   Fazit: Es kommt drauf an, was drin ist Gute Nahrungsergänzungsmittel sind ein Weg, deinen täglichen Nährstoffbedarf zu decken. Das gilt gerade dann, wenn Nährstoffmängel z. B. bei Erkrankungen vorliegen, die zu Malabsorptionen führen. Aber auch bei unzureichendem Zugang zu Nahrungsmitteln und in bestimmten Lebensphasen wie der Schwangerschaft sind sie sinnvoll. Genauso profitieren Menschen mit einer speziellen Lebens- und Ernährungsweise wie Vegetarier und Veganer von Supplementen. Und auch bei Menschen, die sich gesund und vielseitig ernähren sind Nährstoffmängel nicht selten. Achte beim Kauf aber unbedingt darauf, welche Nahrungsergänzungsmittel hohen Qualitätsansprüchen genügen, um dich so vor schwarzen Schafen zu schützen und sicherzugehen, dass du deinem Körper nur qualitativ hochwertige Ergänzungsmittel zuführst.   WIE VERSPROCHEN ERHÄLTST DU HIER EINEN 10 % GUTSCHEIN AUF UNSER Vitamin B komplex, vitamin b komplex forte, vitamin c, Vitamin d, magnesium, calcium, kalium, zink & Kupfer. KOPIERE EINFACH DEN CODE MIKRO+V10 UND GIBT IHN AN DER KASSE EIN. 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Mikronährstoffe: Das solltest Du wissen, wenn Du Sport treibst

Mikronährstoffe: Das solltest Du wissen, wenn Du Sport treibst

Man muss es mittlerweile keinem mehr sagen: Sport ist gesund! Er fördert das geistige und körperliche Wohlbefinden und hält bis ins hohe Alter jung. Was allerdings eher weniger Menschen wissen: Gerade wenn man Sport treibt, sollte man ein besonderes Augenmerk auf die Nährstoffe richten, die man zu sich nimmt. So kann man langfristig leistungsfähig und den körperlichen Anforderungen gewachsen bleiben. Welche Nährstoffe das sind und wie sie mit Sport zusammenhängen, erklären wir dir in diesem Beitrag.   WEITERLESEN LOHNT SICH! AM ENDE DES ARTIKELS MÖCHTEN WIR DIR MIT EINEM GUTSCHEIN EINE KLEINE FREUDE MACHEN!   Bewegung und die Nährstoffzufuhr Wie eine Maschine oder ein Motor hat auch unser Organismus bei starker körperlicher Aktivität einen erhöhten Energiebedarf. Anders aber als künstliche Maschinen braucht er keinen Kraftstoff oder Strom, sondern Mikronährstoffe. Ein Positionspapier der Arbeitsgruppe Sporternährung der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.) beschäftigt sich unter anderem mit der Fragestellung, welchen Einfluss Mineralien und Vitamine auf Sportler und deren Leistungsfähigkeit haben. Natürlich bildet die Basis - wie kann es auch anders sein - eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, die den Körper mit genügend Vitaminen und Mineralien versorgt. Dazu kommt die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit, besonders bei vermehrter körperlicher Bewegung. Das gilt für Hobby- und Leistungssportler gleichermaßen. Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2011, die im peer-reviewed Magazin Acta Médica Portuguesa erschien, bestätigt, dass schon 150 Minuten moderates Training über die Woche verteilt, im Verbund mit der richtigen Nährstoffzufuhr, sehr große Verbesserungen des allgemeinen Gesundheitszustandes und Fitness-Levels mit sich bringen. Auch ein Bericht in der wissenschaftliche Zeitschrift Medicine & Science in Sports & Exercise bestätigt, dass körperliche Aktivität, sportliche Leistung und Erholung nach dem Sport durch eine optimale Ernährung verbessert werden. Es gibt aber noch einen Faktor, der bei Nährstoffen und Sport eine Rolle spielt! Schwitzen - perfektes Kühlsystem und Nährstoffdieb Schwitzen ist den meisten Menschen unangenehm. Zumindest außerhalb der Sauna. Aber betrachtet man sich das Kühlsystem des Menschen einmal näher, kann man es nur mit einem Wort beschreiben: Genial! Der Körper braucht eine Temperatur zwischen 36,5 und 37,4 °C, damit die Stoffwechselprozesse optimal und ohne Probleme ablaufen können. Treibst du Sport, erhöht sich die Temperatur, weil jede Bewegung natürlich auch Wärme erzeugt. Um sich vor Überhitzen zu schützen, aktiviert der Körper dann ein eigenes Kühlsystem, das Schwitzen. Der produzierte Schweiß erzeugt Verdunstungskälte auf der Haut, die Temperatur wird dadurch reguliert. Verantwortlich dafür sind zwischen zwei und vier Millionen Schweißdrüsen auf deiner Haut, die für diesen Zweck rund einen Liter Schweiß pro Tag produzieren. Allerdings scheidet der Körper neben dem Schweiß auch Mineralstoffe aus. Bist du sportlich sehr aktiv, solltest du deshalb darauf achten, durch Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel einen Ausgleich zu schaffen. Um die Funktion und auch die Regeneration deiner Muskeln sicherzustellen, muss der erhöhte Vitamin- und Mineralstoffbedarf ausgeglichen werden. Auftritt Mikronährstoffe Blutkreislauf, Haut, Nerven, Muskeln und Immunsystem: Diese und noch mehr muss der Körper mit vielen Nährstoffen versorgen. Dabei machen den Großteil die Makronährstoffe wie z. B. Kohlenhydrate, Fette und Proteine aus. Aber dein Körper benötigt auch Mikronährstoffe, um reibungslos funktionieren zu können. Zwar braucht der Organismus nur geringe Mengen an Mikronährstoffen, allerdings kann ein Mangel an ihnen die Entstehung vieler Krankheiten begünstigen. Und weil der Körper diese essentiellen Nährstoffe nicht selbst herstellen kann, muss er sie über die Nahrung zu sich nehmen. Mineralien und Vitamine lassen sich in vier Kategorien einteilen: Wasserlösliche Vitamine, fettlösliche Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Schauen wir sie uns und ihre Rolle im Körper und bei Sport bzw. erhöhter körperlicher Aktivität einmal näher an. Die wasserlöslichen Vitamine Wie der Name schon sagt, lösen sich die Vitamine dieser Gruppe in Wasser. Dein Körper kann sie nicht speichern und scheidet überschüssige Mengen deshalb über den Urin wieder aus. Inwieweit eine Supplementierung bei Sportlern nötig ist, wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Die Abteilung Sportmedizin der medizinischen Klinik der Universitätsklinik Tübingen beispielsweise sieht nur in Ausnahmefällen eine zusätzliche Einnahme von Vitaminen neben einer gesunden Ernährung als nötig an. Jedes einzelne der unten aufgeführten Vitamine wirkt auf seine Weise. In ihrer Gesamtheit sind sie sich allerdings ähnlich. Die B-Vitamine zum Beispiel wirken als Coenzyme, die eine wichtige Rolle bei fundamentalen chemischen Reaktionen spielen. Eben weil diese Vitamine nicht gut gespeichert werden können, ist es wichtig, täglich eine ausreichende Menge über die Nahrung aufzunehmen. Die fettlöslichen Vitamine Die Bezeichnung “fettlösliche Vitamine” sagt es schon: Diese Vitamine lösen sich nicht in Wasser auf. Sie werden vom Körper am besten aufgenommen, wenn sie zusammen mit Fetten konsumiert werden. Im Fettgewebe und in der Leber werden sie dann zur späteren Verwendung gespeichert. Die Mineralien Mineralien zählen zu den Mengen- oder Makroelementen. Wir müssen sie täglich im Gramm-Bereich zu uns nehmen, damit es zu keinem Mangel kommt. Treibst du Sport, ist es besonders wichtig, auf deinen Mineralstoffhaushalt zu achten. Die Spurenelemente Spuren- oder Mikroelemente sind anorganische Bestandteile der Nahrung, die nur in sehr geringer Konzentration benötigt werden. Auch sie müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Hier haben wir eine Auswahl verschiedener Spurenelemente - inklusive ihrer Funktion im Körper - zusammengestellt: Jetzt hast du eine ganze Menge an Stoffen kennengelernt. Aber welche sind nun für dich als SportlerIn besonders wichtig? Du treibst Sport? Aufgepasst! Obwohl alle Mikronährstoffe für den Körper Bedeutung haben, stellen wir dir fünf davon vor und erklären dir, warum sie für dich - gerade wenn du Sport treibst - wichtig sind. Eisen Als zentraler Bestandteil von Hämoglobin ist Eisen für den Transport von Sauerstoff im Körper verantwortlich. Leider ist Eisenmangel bei Sportlern weit verbreitet -  die sogenannte “Sportleranämie” - und kann die Leistung beeinträchtigen.[1] Während er bei Männern auftreten kann, ist dieser Mangel bei Frauen häufiger, insbesondere bei Ausdauersportlerinnen. Zum Beispiel beträgt die Rate des Eisenmangels bei weiblichen Sportlern im Teenageralter bis zu 52 Prozent, wie eine im Fachmagazin Swiss Medical Weekly veröffentlichte Studie feststellte. Die Effekte des Eisenmangels lassen sich reduzieren, wenn man entsprechende Nahrungsergänzungsmittel einnimmt. Das gilt allerdings nur, wenn eine Ernährungsumstellung den Bedarf an Eisen nicht decken kann. Gerade Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, sollten besonders darauf achten, dass sie ihren täglichen Bedarf an diesem Element aufnehmen, denn die Bioverfügbarkeit von Eisen auf pflanzlicher Basis ist geringer. Magnesium Magnesium ist ein Mineral, das in der Erde, im Meer, in Pflanzen, Tieren und Menschen vorkommt. Etwa 60 Prozent des Magnesiums in deinem Körper befindet sich in den Knochen, während der Rest in Muskeln, Weichteilen und Flüssigkeiten - einschließlich deinem Blut - enthalten ist. Magnesium ist an mehr als 600 Reaktionen in deinem Körper beteiligt. Eine seiner Hauptaufgaben ist die Funktion als Cofaktor- oder Hilfsmolekül - in den biochemischen Reaktionen, die kontinuierlich von Enzymen durchgeführt werden. Das zeigt eine Studie aus dem Jahr 2015. Die Nationale Verzehrstudie II kommt zu dem Ergebnis, dass die meisten Deutschen deutlich zu wenig Magnesium zu sich nehmen und ein Mangel daher weit verbreitet ist. Das ist beim Sport deshalb kritisch, weil ein erhöhter Bedarf an diesem Mineral besteht. Vitamin B1 Dein Körper braucht Vitamin B1, auch bekannt als Thiamin, für… nun, für praktisch alles! Tatsächlich war Thiamin das erste B-Vitamin, das die Wissenschaft entdeckte. Aus diesem Grund trägt der Name des Vitamins auch die Zahl 1. Wie die anderen B-Vitamine ist Thiamin wasserlöslich und hilft dem Körper, Nahrung in Energie umzuwandeln. Der Körper braucht Thiamin, um Adenosintriphosphat (ATP) herzustellen. ATP ist mit Abstand der wichtigste chemische Energiespeicher, den wir Lebewesen haben. Mit stärkerer körperlicher Belastung und deren Dauer steigt auch der Bedarf an Vitamin B1. Zum Beispiel schlägt der Herzmuskel schneller und braucht mehr Energie - und die wird von Thiamin bereitgestellt. Vitamin B6 Falls du gerne Gewichte stemmst, ist Vitamin B6 von großer Bedeutung für dich, denn es ist nicht nur am Aufbau aller Eiweißstrukturen des Körpers beteiligt, sondern auch für die Bildung von roten Blutkörperchen und Neurotransmittern. Vitamin B6 kann vom Körper nicht selbst produziert werden, daher muss es über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Der Verzehr ausreichender Mengen an Vitamin B6 ist wichtig für eine optimale Gesundheit und kann sogar chronische Krankheiten verhindern und bei deren Behandlung unterstützen, wie eine im Magazin Molecules veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2015 zeigt. Vitamin D Dein Körper produziert Vitamin D auf natürliche Weise, wenn er direkt dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Allerdings kannst Du es auch durch bestimmte Lebens- und Nahrungsergänzungsmittel zu dir nehmen, um einen ausreichenden Spiegel davon in deinem Blut aufzubauen, wie eine Untersuchung auf der Seite des Robert-Koch-Instituts zeigt. Die gleiche Studie kommt auch zu dem Schluss, dass Vitamin D-Mangel sehr weit verbreitet ist. Über 50 Prozent der Deutschen sind demnach nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt. Tatsächlich hat Vitamin D auch einen großen Einfluss beim Sport. Wie ein Artikel auf der Seite sportsandmedicine.com zeigt, der verschiedene Studien zum Thema zitiert, führt der Einsatz von Vitamin D bei Sportlern bzw. der Mangel an diesem Prohormon zu großen Effekten. Fazit: Mikro im Namen, groß in der Wirkung “No sports” soll der britische Staatsmann Winston Churchill einmal gesagt haben. Das gilt heute für die meisten Menschen nicht mehr. Wer sein Leben aber durch Sport und Bewegung aktiv gestaltet, der sollte seine Ernährung im Blick behalten. Das gilt ganz besonders für den Bereich der Mikronährstoffe. Vitamine werden für die Energieproduktion, die Immun- und andere Funktionen benötigt, während Mineralien das Wachstum, die Knochengesundheit, den Flüssigkeitshaushalt und viele weitere Prozesse unterstützen. Wenn du viel Sport treibst, musst du besonders auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralien achten, da Sport den Bedarf erhöht und ein Mangel schnell schwerwiegende Folgen haben kann.   WIE VERSPROCHEN ERHÄLTST DU HIER EINEN 10 % GUTSCHEIN AUF UNSER Vitamin B komplex, vitamin b komplex forte, vitamin c, Vitamin d, magnesium, calcium, kalium, zink & Kupfer. KOPIERE EINFACH DEN CODE MIKRO+V10 UND GIBT IHN AN DER KASSE EIN. Klicke hier zum Shop   [1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22713198/ [2] https://smw.ch/article/doi/smw.2015.14196 [3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26404370/ [4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25540137/ [5] http://www.vitalstoff-lexikon.de/upload/pdf/Nationale_Verzehrsstudie.pdf [6] https://ods.od.nih.gov/factsheets/VitaminB6-HealthProfessional/ [7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20110903/ [8] https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html
Die Qual der Wahl: Fischöl, Krillöl oder Algenöl?

Die Qual der Wahl: Fischöl, Krillöl oder Algenöl?

Du weißt wahrscheinlich, dass es wichtige Omega-3-Fettsäuren gibt, die du täglich zu dir nehmen solltest. Aber vielleicht bist du dir unsicher, woher du sie am besten nimmst: Vom Fisch, vom Krill oder von den Algen? Wir geben dir mit diesem Artikel einen Wegweiser in die Hand, damit dir die Entscheidung leichter fällt. Am Ende des Artikels wartet ein Gutschein auf unser Veganes Omega-3 auf dich. Weiterlesen lohnt sich!   Ein kleiner Auffrischer: Omega-3-Fettsäuren Omega-3-Fettsäuren sind eine Familie von mehrfach ungesättigten Fetten, die in Pflanzen und Fischen vorkommen. Sie liefern essenzielle Fette, die dein Körper nicht selbst herstellen kann. Du musst sie also über die Nahrung aufnehmen. Hier haben wir drei ausführliche Artikel über Omega-3-Fettsäuren für dich, die dir alles verraten, was du wissen musst: Omega-3-Fettsäuren: Wirkung und Lebensmittel Omega-3-Mangel: Was sind die Folgen? Omega-3-Lebensmittel: Das sind die besten Quellen Kandidat Nummer eins: Fischöl Fischöl wird aus Fischgewebe extrahiert. In der Regel stammt es von ölhaltigen Fischen, z. B. Thunfischen, Makrelen oder Heringen. Die im Fisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren bieten viele gesundheitliche Vorteile und sollen vor einer Reihe von Krankheiten schützen. Welche das sind, kannst Du in diesem Artikel nachlesen, den wir für dich zusammengestellt haben. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) empfiehlt, ein- bis zweimal pro Woche Fisch auf den Tisch zu bringen. Fischöl besteht zu etwa 30 Prozent aus Omega-3-Fettsäuren, während die restlichen 70 Prozent aus anderen Fetten bestehen. Darüber hinaus enthält es in der Regel auch etwas Vitamin A und D. Die wichtigsten Omega-3-Fettsäuren in Fischöl sind Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), während die Omega-3-Fettsäuren in pflanzlichen Quellen hauptsächlich aus Alpha-Linolensäure (ALA) bestehen. Zwar ist ALA eine essentielle Fettsäure, allerdings sollen laut einer Studie, die in The American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde, EPA und DHA größere gesundheitliche Vorteile bieten. Kandidat Nummer zwei: Krillöl Krillöl ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das als Alternative zu Fischöl schnell populär geworden ist. Es wird aus Krill hergestellt, einer Art kleiner Garnelen, die von Walen, Pinguinen und anderen arktischen Meeresbewohnern verzehrt werden. Wie Fischöl enthält es DHA und EPA, Arten von Omega-3-Fetten, die nur in marinen Quellen vorkommen. Sie haben wichtige Funktionen im Körper und werden mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, wie beispielsweise eine Untersuchung im Journal Food & Function zeigt. In unserem Artikel findest du übrigens weiterführende Informationen zu Krillöl, z. B. wie es deine Gesundheit unterstützen kann und wie du es am besten einnimmst. Krillöl sieht auch anders aus als Fischöl. Während Fischöl typischerweise einen gelben Farbton hat, verleiht ein natürlich vorkommendes Antioxidans namens Astaxanthin dem Krillöl die typische, rötliche Farbe. Kandidat Nummer drei: Algenöl Algen! Diese Meeresorganismen werden heutzutage überwiegend in Labors für ihr einzigartiges Öl gezüchtet, das mit Omega-3-Fettsäuren vollgepackt ist. Während Fischöl auch Omega-3-Fettsäuren liefert, kann Algenöl eine großartige pflanzliche Alternative sein, wenn du keine Meeresfrüchte essen kannst, Fischöl nicht verträgst oder dich vegan ernährst. Die Familie der Algen selbst umfasst rund 40.000 Arten, die auf Energie aus Sonnenlicht oder ultraviolettem (UV) Licht und Kohlendioxid angewiesen sind. Mikroalgen-Bio Fabriken gelten als vielversprechender Ansatz für die nachhaltige Produktion von Omega-3-Fettsäuren, wie eine veröffentlichte Untersuchung im Magazin Microbial Cell Factories zeigt. Denn auch Seetang und Algen liefern - ebenso wie ihre tierische Konkurrenz - EPA und DHA. Da Fische aber nicht in der Lage sind, EPA und DHA selbst zu produzieren, müssen sie diese Stoffe durch das Fressen von Mikroalgen zu sich nehmen. Somit sind Algen die eigentliche Quelle für die Omega-3-Fettsäuren in Fischen. Wenn du dich weiter über Algenöl informieren möchtest, dann schau dir unbedingt unseren Artikel zu diesem Thema an. Fischöl vs. Krillöl vs. Algenöl Was denn nun? Welche Omega-3-Quelle sollst du denn jetzt wählen? Wahrscheinlich brauchst du noch weitere Informationen, richtig? Okay, schauen wir uns an, was die Forschung zum Thema zu sagen hat. Besorgen wir uns die Informationen! Info 1. Die Fettsäuren in Fischöl liegen in Form von Triglyceriden vor, die in Krillöl in Form von Phospholipiden. Eine Studie aus dem Jahr 2015 deutet darauf hin, dass die im Krillöl enthaltenen Fette deshalb für den Körper leichter zu verwerten sind als die aus Fischöl. Info 2. Algen hingegen gelten als primäre Quelle für Omega-3-Fette, und alle Fische - ob wild oder gezüchtet - erhalten ihren Omega-3-Gehalt durch den Verzehr eben dieser Algen, wie in einem Artikel auf der Webseite der Deutschen Bundesstiftung Umwelt nachzulesen ist. Info 3. Eine Studie fand heraus, dass der prozentuale Anteil an Omega-3-Fettsäuren in Mikroalgen vergleichbar ist mit dem von verschiedenen Fischen. Info 4. Fischöl ist am besten für seine positiven Auswirkungen auf die Herzgesundheit bekannt. Mehrere Studien aber haben gezeigt, dass auch Krillöl die Herzgesundheit verbessern kann. Ein Beispiel: In einer kontrollierten Studie nahmen Teilnehmer mit hohem Cholesterinspiegel im Blut drei Monate lang täglich entweder Fischöl, Krillöl oder ein Placebo ein. Die Dosen variierten je nach Körpergewicht. Nach Ablauf dieser Zeit wurde festgestellt, dass sowohl Fischöl als auch Krillöl mehrere Risikofaktoren für Herzkrankheiten verbesserten. Die Studie zeigte aber auch, dass Krillöl bei der Senkung des Blutzuckers, der Triglyceride und des "schlechten" LDL-Cholesterins effektiver war als Fischöl, obwohl es in niedrigeren Dosen verabreicht wurde. Info 5. Studien, in denen DHA-reiches Algenöl verwendet wurde, haben gezeigt, dass die Einnahme von 1.000 - 1.200 mg pro Tag den Triglyceridspiegel um bis zu 25 Prozent senkte, den Cholesterinspiegel verbesserte und so zur Herzgesundheit beitrug. Info 6. In einer weiteren Studie - veröffentlicht im Magazin Lipids in Health and Disease - wurde den Teilnehmern entweder Fisch- oder Krillöl verabreicht und der Gehalt an Fettsäuren in ihrem Blut über die nächsten Tage gemessen. Über 72 Stunden hinweg waren die Blutkonzentrationen von EPA und DHA bei denjenigen höher, die Krillöl einnahmen. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Teilnehmer das Krillöl besser verwerteten als das Fischöl. Info 7. Auf der anderen Seite zeigte eine zweiwöchige Studie mit 31 Personen, dass die Einnahme von 600 mg DHA aus Algenöl pro Tag den gleichen Prozentsatz an DHA im Blut erhöht, wie die Einnahme einer gleichen Menge DHA aus Fischöl - sogar in einer vegetarischen Gruppe mit niedrigen DHA-Werten zu Beginn der Studie. Nicht vergessen: Der Umweltfaktor Laut dem SOFIA-Bericht (The State of World Fisheries and Aquaculture) der Vereinten Nationen isst heute jeder Mensch durchschnittlich 19,2 kg Fisch pro Jahr – rund doppelt so viel wie noch vor 50 Jahren. Ein Grund mit, warum marine Arten in den letzten 40 Jahren einen Rückgang von über 39 Prozent verzeichneten, wie der Living Planet Report des WWF zeigt. Algen auf der anderen Seite wachsen sehr schnell und tragen nicht zur Überfischung der Meere bei. Aus diesem Grund sind sie womöglich nachhaltiger als Nahrungsergänzungen aus Fisch- oder Krillöl. Dieser Meinung ist auch die Verbraucherzentrale. Dazu ist ist Algenöl, weil es unter kontrollierten Bedingungen angebaut und gereinigt wird, frei von Toxinen, die in Fisch und Fischölen enthalten sein können. Um die Bemühungen für eine nachhaltige Fischerei zu unterstützen - und um sicherzustellen, dass du das hochwertigste Produkt erhältst- solltest du sicherstellen, dass das Fisch- und Krillöl, das du verwendest, mit nachhaltigen Methoden gewonnen wurde. Fazit: And the winner is... … keiner! Oder alle, je nachdem, wie du es sehen möchtest. Sowohl Fischöl, Algenöl als auch Krillöl sind nämlich zuverlässige Quellen für Omega-3-Fettsäuren. Krillöl scheint einen gesundheitlichen Vorteil gegenüber Fischöl zu haben, weil es möglicherweise besser bioverfügbar ist. Fischöl dagegen ist einfacher zu gewinnen. Algenöl ist eine pflanzliche Quelle für EPA und DHA. Es bietet die gleichen Vorteile wie Fischöl, ist aber die bessere Wahl, wenn du keinen Fisch isst, dich pflanzlich ernährst oder den Geschmack bzw. die Nachwirkungen von Fischöl nicht verträgst. Zusätzlich schont seine Gewinnung die Umwelt. Letzten Endes ist es eine Frage der persönlichen Vorliebe und der Verträglichkeit, ob du Fisch-, Krill- oder Algenöl verwendest.     Wir von +Viktilabs haben einen 20% Gutschein für alle Leser dieses Artikels für unser  Veganes Omega-3 bereitgestellt und bedanken uns für deine Aufmerksamkeit. Kopiere einfach den Gutscheincode OMEGA3-20+V und gebe ihn an der Kasse ein. 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Fischöl: Sinnvoll für dich oder nicht?

Fischöl: Sinnvoll für dich oder nicht?

Fischöl ist das Nahrungsergänzungsmittel, das vielleicht am häufigsten gekauft und konsumiert wird. Wir erklären dir, was so gesund an Fischöl ist und was du bei der Einnahme beachten solltest. Am Ende des Artikels wartet ein Gutschein auf unser Veganes Omega-3 auf dich. Weiterlesen lohnt sich! Fischöl ist aus Fisch. Sonst noch etwas? Was ist Fischöl genau? Wie der Name schon sagt: Fischöl ist das Fett oder Öl, das aus Fischgewebe extrahiert wird. In der Regel stammt es von fettreichen Fischen wie Heringen, Thunfischen, Makrelen oder Sardellen. Es kann aber auch aus den Lebern anderer Fischarten gewonnen werden. Fischöl enthält einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Diese Omega-3-Fettsäuren machen rund 30 Prozent des Fischöls aus. Die anderen 70 Prozent bestehen aus anderen Fetten. In der Regel sind im Öl auch Vitamine enthalten, allen voran die Vitamine  A und D. Wer also öfter in der Woche Fisch isst, kann theoretisch damit seinen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren decken. Allerdings ist zu viel Fisch nicht empfehlenswert, da die Meere mit Schwermetallen belastet sind, die über die Nahrung in unsere Körper gelangen können. Ein kurzer Ausflug zu den Omega-3-Fettsäuren Omega-3-Fettsäuren sind langkettige, mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Zu ihnen zählt unter anderem die alpha-Linolensäure (ALA), die eine lebensnotwendige Fettsäure darstellt. Der Körper kann ALA nicht selbst bilden. Es muss deshalb über die Nahrung aufgenommen werden. Weitere wichtige Omega-3-Fettsäuren sind Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Sie können im Körper - außer bei Säuglingen - aus ALA hergestellt werden. Allerdings ist die Umwandlungsrate im Körper sehr limitiert. Deshalb bietet Fischöl hier einen großen Vorteil, wie eine Studie, veröffentlicht im Journal Advances in Nutrition, feststellte. Auch hat unsere westliche Ernährungsweise viele der Omega-3-Fettsäuren durch andere Fette, wie z. B. Omega-6-Fettsäuren, ersetzt. Ein Umstand, der zu vielen Erkrankungen beiträgt. Weitere interessante, wissenschaftlich fundierte Fakten haben wir für dich in unserer kleinen Serie über Omega-3-Fettsäuren zusammengetragen: Omega-3-Fettsäuren: Wirkung und Lebensmittel Omega-3-Mangel: Was sind die Folgen? Omega-3-Lebensmittel: Das sind die besten Quellen Werfen wir einen Blick auf die gesundheitlichen Vorteile, die Fischöl bieten kann. Bei diesen Erkrankungen könnte Fischöl helfen Es gibt vielversprechende Hinweise und Erkenntnisse, die einen positiven Einfluss von Fischöl bei der Behandlung der folgenden Symptome und Erkrankungen zeigen. Es könnte Herz und Kreislauf unterstützen Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gelten Herz- und Kreislauferkrankungen nach wie vor als die weltweit häufigste Todesursache. Vor diesem Hintergrund sind die Ergebnisse einer Metastudie interessant, die im Fachmagazin Circulation veröffentlicht wurde: Sie zeigt, dass Menschen, die viel Fisch essen, in der Regel weniger an diesen Krankheiten leiden. Aber Fischöl soll noch mehr können! So soll es laut einer im Journal Diabetes Care veröffentlichten Studie den HDL-Cholesterinspiegel erhöhen. Eine andere Studie aus dem Jahr 2011 fand heraus, dass Fischöl die Triglyceride um rund 15 bis 30 Prozent zu senken schien. Auch soll es, wenn man den Forschungsergebnissen glauben schenkt, die im The Journal of Nutrition publiziert wurden, den Blutdruck bei Menschen mit erhöhten Werten senken. Ein wahres Wundermittel also? Nicht so vorschnell! Denn obwohl Fischöl-Ergänzungen viele der Risikofaktoren für Herzerkrankungen verbessern können, gibt es bislang keine eindeutigen Beweise, dass es zum Beispiel Herzinfarkte oder Schlaganfälle verhindern kann. Fischöl könnte die Gewichtsabnahme unterstützen Als fettleibig gilt, wer einen Body-Mass-Index (BMI) von mehr als 30 hat. Stell dir vor, laut Robert-Koch-Institut sind zwei Drittel der Männer (67 Prozent) und die Hälfte der Frauen (53 Prozent) in Deutschland übergewichtig. Und als ob das noch nicht reicht: Ein Viertel der Erwachsenen (23 Prozent der Männer und 24 Prozent der Frauen) ist sogar stark übergewichtig (adipös). Die Fettleibigkeit (Adipositas) kann das Risiko, an Folgeschäden zu erkranken, erheblich erhöhen. Dazu zählen Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und Krebs. Nahrungsergänzungsmittel auf Basis von Fischöl können die Körperzusammensetzung der Patienten verbessern und zusammen mit regelmäßiger Bewegung die Risikofaktoren für Herzerkrankungen bei fettleibigen Menschen reduzieren, wie diese Studie, publiziert im Fachmagazin The American Journal of Clinical Nutrition, bestätigt. Es gibt allerdings auch Studien, die diesen Effekt nicht bestätigen können. Fischöl und Entzündungen Dein Immunsystem bekämpft Infektionen, Erreger und Verletzungen durch Entzündungen. Werden diese Entzündungen aber chronisch, können Sie die Ursache vieler Erkrankungen, wie z. B. Fettleibigkeit, Diabetes, Depressionen und Herzerkrankungen werden, wie ein Artikel in der Fachpublikation Annual Review of Immunology zeigt. Deshalb kann die Reduzierung von Entzündungen dabei helfen, die Symptome dieser Krankheiten zu lindern. Gerade Fischöl besitzt entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Behandlung der Symptome von z. B. Rheuma unterstützen können. Bei der Gelenkschmerzen und Steifheit verursachenden rheumatoiden Arthritis konnte die Gabe von Fischöl den Bedarf an Medikamenten deutlich reduzieren. Es gibt auch eindeutige Belege dafür, dass Fischöl bei der Morbus-Crohn-Prophylaxe eine Rolle spielt, wie ein Artikel im Deutschen Ärzteblatt zeigt. Mögliche Verbesserung von Asthma-Symptomen und Allergierisiken Asthma ist eine chronische (das heißt lang andauernde) und anfallsartig auftretende entzündliche Erkrankung der Atemwege, die immer häufiger auch bei Kleinkindern auftritt. Es besteht die Hoffnung, dass Fischöl Asthmasymptome reduzieren kann, besonders in frühen Lebensjahren. 2013 wurde in einer Untersuchung an fast 100.000 Personen festgestellt, dass die Einnahme von Fisch bzw. Omega-3-Fettsäuren durch die Mutter das Asthmarisiko bei Kindern um 24 - 29 Prozent zu senken schien. Wie ein Artikel in der Deutschen Hebammen Zeitschrift - der sich auf eine Studie der Copenhagen Studies on Asthma in Childhood Research Center (COPSAC) von der Universität in Kopenhagen bezieht - erklärt, könnte die Einnahme von Fischöl bei schwangeren Müttern das Allergierisiko ihrer Säuglinge verringern. Fischöl gegen den geistigen Verfall Mit zunehmendem Alter lassen die kognitiven Fähigkeiten nach, und das Risiko für Alzheimer und andere Demenzerkrankungen steigt. Bei Menschen, die oft Fisch essen, konnte eine Verlangsamung des Rückgangs ihrer Gehirnfunktionen im Alter beobachtet werden. Allerdings bemängelt diese Studie aus dem Jahr 2015 das Fehlen finaler Beweise, die die Wirksamkeit tatsächlich bestätigen. Fischöl in der Schwangerschaft Omega-3-Fettsäuren sind essentiell für frühes Wachstum und Entwicklung, wie eine Studie, veröffentlicht in The American Journal of Clinical Nutrition, bestätigt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Mütter während der Schwangerschaft und in der Stillzeit genügend Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen. Auch könnte die Einnahme von fischölhaltigen Supplementen während der Schwangerschaft und Stillzeit die visuelle Entwicklung des Säuglings verbessern und das Risiko von Allergien verringern. Dosierung und mögliche Nebenwirkungen Wenn Fischöl tatsächlich bei all den beschriebenen Gesundheitsproblemen und körpereigenen Prozessen helfen kann, warum dann nicht jeden Tag ein Glas davon trinken? Weil viel natürlich nicht viel hilft! Von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (efsa) sind beispielsweise nur Produkte mit einer vom Hersteller empfohlenen Aufnahmemenge von bis zu 5 Gramm EPA und DHA (in Kombination) bzw. 1,8 Gramm EPA (einzeln) pro Tag für Erwachsene als gesundheitlich unbedenklich anzusehen. Auch die global organization for EPA & DHA omega-3s empfiehlt eine tägliche Einnahme von 0,2 bis zu 0,5 Gramm (200 - 500 mg) kombiniertem EPA und DHA. Allerdings kann jedoch notwendig sein, die Dosierung zu erhöhen, wenn du schwanger bist, stillst, oder ein Risiko für Herzkrankheiten hast. Höhere Dosierungen können jedoch die Fließeigenschaften des Blutes verändern, die Blutungszeit verlängern und das Blutungsrisiko erhöhen, sowie zu Übelkeit und Erbrechen führen. Erhöhte Vorsicht gilt bei der gleichzeitigen Einnahme von Medikamenten. So kann sich durch die Verwendung hoch dosierter Omega-3-Fettsäure-Produkte beispielsweise die Wirkung gerinnungshemmender Medikamente wie Acetylsalicylsäure (ASS) verstärken. Deshalb solltest Du vor Einnahme Omega-3-Fettsäure-haltiger Nahrungsergänzungen Rücksprache mit Deinem Arzt halten. Fazit: Volle Gesundheitspower aus dem Meer Omega-3-Fettsäuren sind mittlerweile aus dem Ernährungsplan vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Deshalb erfreut sich auch Fischöl zunehmender Beliebtheit. Die Forschung zeigt, dass es einen positiven Einfluss auf viele körpereigene Prozesse hat. Vielversprechend ist auch der Einsatz von Fischöl bei der Behandlung von Asthma, rheumatischen Erkrankungen, Entzündungen und zur Unterstützung von Herz und Kreislauf. Eine Nahrungsergänzung mit Fischöl kann daher sinnvoll sein, um den Bedarf an Omega-3-Fettsäuren zu decken.   Wir von +Viktilabs haben einen 15% Gutschein für alle Leser dieses Artikels für unser  Veganes Omega-3 bereitgestellt und bedanken uns für deine Aufmerksamkeit. Kopiere einfach den Gutscheincode OMEGA3-15+V und gib ihn an der Kasse ein. 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Krillöl: Die beste Omega-3-Quelle?

Krillöl: Die beste Omega-3-Quelle?

Weißt du, was Krill ist? Nein? Krill ist eine kleine Garnele von orangeroter Farbe, die in riesiger Zahl im Plankton antarktischer Meere vorkommt. Bestimmte Walarten, Robben und sogar manche Vogelarten ernähren sich von ihr. Aber nicht nur für sie bietet Krill viele Vorteile. Auch der Mensch kann von den verschiedenen gesundheitlichen Vorzügen des Krills profitieren. In welchem Maß, erklären wir dir in diesem Artikel.   WEITERLESEN LOHNT SICH! AM ENDE DES ARTIKELS MÖCHTEN WIR DIR MIT EINEM GUTSCHEIN EINE KLEINE FREUDE MACHEN!   Krill - Nicht nur für Wale gesund Das Krillöl, von dem wir hier sprechen, ist ein aus dem antarktischen Krill (Euphausia superba) extrahiertes Öl, das durch den hohen Anteil an essentiellen Omega-3-Fettsäuren und Phospholipiden als sehr gesund gilt. Weltweit gibt es rund 85 Krill-Arten, von denen Euphausia superba die bekannteste ist. Sie leben in den Gewässern der Antarktis und werden im Schnitt bis zu 68 Millimeter groß. Deshalb können sich auch pro Kubikmeter Wasser zwischen 10.000 und 30.000 der kleinen Krebstiere tummeln. Ein Artikel auf Zeit Online beschreibt das Tierchen anschaulich. Die Nahrung dieser wirbellosen Krustentierchen besteht aus Zooplankton und Mikroalgen, die sie entweder aus dem Wasser filtern oder auf der Unterseite des Meereises und dem Meeresboden in bis zu 1.000 Metern Tiefe aufnehmen. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen schätzt die gesamte Biomasse der Krillschwärme auf 125 bis 750 Millionen Tonnen weltweit. Was ist Krillöl? Das aus Krill gewonnene Öl ist, wie auch Fischöl, reich an Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), zwei Arten von Omega-3-Fettsäuren. Allerdings unterscheiden sich die Fettsäuren in Krillöl strukturell von denen in Fischöl, was sich auf die Art und Weise auswirkt, wie der Körper sie verwendet. Das zeigt auch eine randomisierte, kontrollierte Studie, die im Fachmagazin Nutrition Research veröffentlicht wurde. Seine typische, tiefrote Farbe verdankt Krillöl dem in ihm enthaltenen Astaxanthin, dem Carotinoid, das nicht nur für die Farbgebung zuständig ist, sondern die ungesättigten Fettsäuren im Körper als natürliches Antioxidans und Konservierungsmittel auch vor der Oxidation schützt. Wer kein Fischöl mag, dem ist vielleicht mit Krillöl geholfen. Es gilt als sehr gute Alternative. Eine Studie, erschienen im Fachmagazin Vascular Health and Risk Management, zeigt, dass der Körper die Omega-3-Fettsäuren in Krillöl aufgrund der Art und Weise, wie EPA und DHA zur Verfügung gestellt werden, besser aufnehmen kann. Der Grund: Sie können sich mit Wasser vermischen, anders als zum Beispiel in Fischöl. Wie gut ist Krillöl für die Gesundheit? Das Öl aus diesen kleinen Krebstieren bietet einige potentielle Vorteile für die Gesundheit. Zum Beispiel weiß man, dass ein hoher Cholesterin- und Triglyceridspiegel das Risiko erhöht, an Herzleiden zu erkranken. Eine Studie, erschienen im Journal Biotechnology Reports, deutet darauf hin, dass die Einnahme von Omega-3-reichen Krillöl-Präparaten die Herzgesundheit unterstützen könnte. Eine andere Studie aus dem Jahr 2004 zeigt, dass Menschen, die zwischen 1 und 3 Gramm Krillöl pro Tag zu sich nahmen, einen Anstieg des herzschützenden HDL-Cholesterins verzeichneten. Noch ein Beispiel gefällig? Okay: Krillöl könnte laut oben erwähnter Studie aus dem Journal Biotechnology Reports dabei helfen, die Entzündungsreaktion des Körpers zu regulieren. Zeit für weitere konkrete Beispiele. So kann Krillöl die Gesundheit unterstützen Verschiedene Forschungen haben weitere Bereiche gefunden, in denen Krillöl zu einer besseren Gesundheit beitragen kann. Eine gute Quelle für gesunde Fette Eine Arbeit, veröffentlicht im Magazin Lipids in Health and Disease, legt nahe, dass Krillöl bei der Erhöhung der Omega-3-Werte effektiver ist als zum Beispiel Fischöl. Sie stellt die Hypothese auf, dass die unterschiedlichen Formen, in denen die Omega-3-Fettsäuren gebunden sind, der Grund dafür sein könnten. Weil die Fettsäuren als sogenannte Phospholipide vorliegen, können sie - im Gegensatz zu den Triglyceriden im Fischöl - leichter vom Körper aufgenommen werden. Ein kleiner Hinweis: Wenn du mehr über die vielen Vorteile der Omega-3-Fettsäuren wissen willst, dann empfehlen wir dir diesen Artikel. Krillöl bei der Bekämpfung von Entzündungen Omega-3-Fettsäuren, wie sie in Krillöl vorkommen, haben wichtige entzündungshemmende Funktionen im Körper. Ein Grund dafür ist ein rosa-oranges Pigment namens Astaxanthin, das entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen besitzt. Eine Studie, nachzulesen im Archives of Medical Science, die an 25 Personen mit leicht erhöhten Blutfettwerten durchgeführt wurde, zeigte: Die tägliche Einnahme von 1.000 mg Krillöl verbesserte einen Entzündungsmarker sogar effektiver als eine tägliche Einnahme von 2.000 mg gereinigten Omega-3-Fettsäuren. Desweiteren zeigte eine andere Studie aus dem Jahr 2005 mit 90 Teilnehmern, die an chronischen Entzündungen litten, dass die tägliche Einnahme von 300 mg Krillöl ausreichte, um einen Entzündungsmarker nach einem Monat um bis zu 30 Prozent zu reduzieren. Zwar gibt es noch wenige Studien, die den Effekt von Krillöl auf Entzündungen zum Gegenstand haben, aber bislang zeigen die vorhandenen positive Ergebnisse.   Mögliche Hilfe gegen Arthritis und Gelenkschmerzen Weil Krillöl positive Effekte bei Entzündungen zeigt, könnte es vielleicht auch Arthritis-Symptome und Gelenkschmerzen verbessern, denn die entstehen oft aus Entzündungen. Tatsächlich deutet eine Studie, die den Effekt von Krillöl auf Entzündungsmarker untersuchte, darauf hin, dass Krillöl Steifheit, funktionelle Beeinträchtigung und Schmerzen bei Patienten mit rheumatoider oder Osteoarthritis reduzieren könnte. Eine zweite, kleine, aber gut konzipierte Studie in der Zeitschrift PLOS ONE mit 50 Erwachsenen, die unter leichten Knieschmerzen litten, zeigte, dass die Einnahme von Krillöl über 30 Tage die Schmerzen der Teilnehmer beim Schlafen und Stehen signifikant reduzieren konnte. Obwohl auch hier mehr Studien erforderlich sind, um diese Ergebnisse zu verifizieren, zeigt Krillöl hohes Potenzial in der unterstützenden Behandlung von Arthritis und Gelenkschmerzen. Krillöl und PMS Wie schon beschrieben, kann die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren helfen, Schmerzen und Entzündungen zu verringern. Eine Studie, veröffentlicht im American Journal of Obstetrics & Gynecology deutet darauf hin, dass die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren oder Fischöl-Ergänzungsmitteln helfen kann, Regelschmerzen und Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) zu lindern. Eine andere Forschungsarbeit aus dem Jahr 2003 verglich die Wirkung von Krillöl und Fischöl bei Frauen mit PMS. Sie zeigte, dass beide Präparate zwar zu einer statistisch signifikanten Verbesserung der Symptome führten, die Frauen, die Krillöl einnahmen, jedoch deutlich weniger Schmerzmittel benötigten als die Frauen, die Fischöl einnahmen. Es scheint also, dass Krillöl bei der Verbesserung von PMS-Symptomen mindestens so wirksam sein kann wie andere Omega-3-Fettsäure-Quellen. So nimmst du Krillöl am besten ein Die empfohlene Dosierung von essentiellen Fettsäuren richtet sich laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) nach dem Alter und natürlich auch der Menge an DHA und EPA, die in der Ergänzung enthalten sind. Die European Food Safety Authority (efsa) empfiehlt eine kombinierte tägliche Aufnahme von DHA und EPA zwischen 250 und 500 Milligramm. Es gibt aber auch Stimmen - allen voran Greenpeace - die sich gegen die Verwendung von Krillöl stark machen und andere Alternativen empfehlen. Wenn du dich für Krillöl entscheidest, solltest Du auf ein hochwertiges Präparat setzen, dass laborgeprüft ist und keine Konservierungs- oder andere unnötige Zusatzstoffe enthält. Allerdings solltest du, wie bei jeder Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, auch hier vorher Rücksprache mit deinem Arzt halten. Krillöl: Welche Nebenwirkungen hat es? Krillöl gilt als sichere Nahrungsergänzung, zu der bisher keine gravierenden Nebenwirkungen bekannt sind. Trotzdem solltest du bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber Krustentieren, Meeresfrüchten oder Fischen vorsichtig sein. Das gilt aber nicht nur für Krillöl, sondern generell für Omega-3-Fettsäuren. Auch kann es bei einer erhöhten Dosierung von Krillöl zu verlängerten Blutungszeiten kommen, wenn Du z. B. Gerinnungshemmer oder Blutverdünner einnimmst. Fazit: Gesundes aus dem ewigen Eis Krillöl ist eine Quelle hochwertiger Omega-3-Fettsäuren. Die kleinen Garnelen aus dem antarktischen Meer haben einen hohen DHA- und EPA-Anteil, beides für den Menschen essentielle Fettsäuren. Allerdings gibt es auch Meinungen, wie z. B. von Greenpeace, die sich gegen den Fang von Krill zur Herstellung des Öls aussprechen. Bei der unterstützenden Behandlung von Entzündungen, Arthritis und Gelenkschmerzen oder PMS zeigt Krillöl vielversprechende Anzeichen. Auch sind so gut wie keine Nebenwirkungen bekannt, wenn man sich an die empfohlenen Dosierungen hält. Trotzdem solltest du aber auf alle Fälle erst mit deinem Arzt sprechen, bevor du Krillöl zum festen Bestandteil deiner Ernährung machst.   WIE VERSPROCHEN ERHÄLTST DU HIER EINEN 10 % GUTSCHEIN AUF UNSER KRILLÖL. KOPIERE EINFACH DEN CODE KRILL+V10 UND GIBT IHN AN DER KASSE EIN. 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Algenöl: Pflanzliche Omega-3-Power aus dem Meer

Algenöl: Pflanzliche Omega-3-Power aus dem Meer

Wenn du an Algen denkst, dann stellst du dir wahrscheinlich grünliche, auf dem Meer oder dem Wasser von Seen schwebende, glitschige Teppiche vor. Was du aber vielleicht nicht weißt ist, dass Algen gezielt gezüchtet werden, um die in ihnen reichhaltig enthaltenen Omega-3-Fettsäuren zu gewinnen. Denn diese Fettsäuren bieten eine ganze Reihe gesundheitlicher Vorteile. In diesem Artikel schauen wir uns diese Meeresorganismen deshalb genauer an. Am Ende des Artikels wartet ein Gutschein auf unser Veganes Omega-3 auf dich.  Weiterlesen lohnt sich!   Die wichtigsten Nährstoffe in Algen: Omega-3- Fettsäuren Die Omega-3-Fettsäuren zählen als Untergruppe der Omega-n-Fettsäuren zu den ungesättigten Verbindungen, die unser Organismus nicht selbst herstellen kann. Weil er diese essentiellen Nährstoffe aber zum Leben braucht, ist er darauf angewiesen, sie aus der Nahrung aufzunehmen. Einige der Aufgaben, die diese Nährstoffe in unserem Körper haben, schließen z. B. das Regulieren von Entzündungen sowie die Unterstützung der Herzfunktion und des Immunsystem mit ein. Eine im Fachjournal Marine Drugs veröffentlichte Studie befasst sich mit bestimmten Algenarten, z. B. den Mikroalgen Schizochytrium und Ulkenia, die neben der Alpha-Linolensäure (ALA) auch zwei der wichtigsten Arten von Omega-3-Fettsäuren enthalten: Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Die Omega-3-Fettsäuren werden im Körper in hormonähnliche Substanzen umgewandelt, die als Signalmoleküle wirken und in eine Vielzahl biologischer Wirkmechanismen eingebunden sind. Algenöl wird vielseitig eingesetzt: Es wird zuerst gereinigt und kann dann auf viele verschiedene Arten weiterverwendet werden. Dazu gehören beispielsweise auch der Einsatz als Komponente in Tier-, Geflügel- und Fischfutter. Wenn du also Eier, Hühner oder Zuchtlachs isst, bei deren Produktion Omega-3-Fettsäuren eine Rolle gespielt haben, dann stammen diese Fette wahrscheinlich aus Algenöl. Du findest Algenöl mittlerweile sogar in Babynahrung. So soll der Bedarf der Säuglinge an gesunden Fetten gedeckt werden. Die Vorteile von Algenöl Es gibt einige Punkte, die für das Algenöl als bevorzugte maritime Quelle von Omega-3-Fettsäuren sprechen: Wie beispielsweise eine Studie, veröffentlicht im Fachmagazin Biomolecules erklärt, sind die Organismen von Fischen nicht in der Lage, selbst EPA und DHA zu produzieren. Sie erhalten diese Stoffe durch das Fressen von Algen. Somit sind die Pflanzen die primären Quellen für die Omega-3-Fette in Fischen. Algenöl gilt als eine der wenigen veganen Quellen von EPA und DHA. Eine zweiwöchige Studie mit 31 Personen aus dem Jahr 2014 zeigte, dass die Einnahme von 600 mg DHA aus Algenöl pro Tag den Blutspiegel um den gleichen Prozentsatz anhob, wie die Einnahme der gleichen Menge DHA aus Fischöl. Weil Algen sehr schnell wachsen und auch nicht zur Überfischung beitragen, sind sie möglicherweise nachhaltiger als Nahrungsergänzungsmittel aus Fischöl. Algenöl ist, da es unter kontrollierten Bedingungen angebaut und gereinigt wird, frei von Toxinen, die in Fisch und Fischölen enthalten sein können. Es scheint auch ein geringeres Risiko für Verdauungsstörungen zu bergen und ist - aufgrund seines neutralen Geschmacks - tendenziell bekömmlicher.   Mögliche gesundheitliche Vorteile von Algenöl Vieles deutet darauf hin, dass Menschen, deren Nahrung einen höheren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren hat, besser mit bestimmten gesundheitlichen Risiken umgehen können. Eine Studie, veröffentlicht im Fachjournal Critical Reviews in Food Science and Nutrition, zeigt einen signifikanten Anstieg des DHA-Spiegels im Blut der Testpersonen, die Algenöl zu sich nahmen, und das sogar bei Vegetariern oder Menschen, die keinen Fisch essen - es ist also wahrscheinlich genauso wirksam wie Fischöl. Schauen wir uns verschiedene Beispiele für die Wirkung von Algenöl an und auch, was die Wissenschaft dazu zu sagen hat. Algenöl könnte Entzündungen reduzieren Omega-3-Fettsäuren können Entzündungen im Körper reduzieren. Das zumindest legt eine Tierstudie nahe, deren Ergebnis im Magazin Biochemical Society Transactions veröffentlicht wurde. In ihr zeigte sich, dass Omega-3-Präparate helfen könnten, Beschwerden wie Arthritis, Kolitis und Asthma zu kontrollieren. Eine andere Studie aus dem Jahr 2017 über 12 Wochen, in der 60 Teilnehmerinnen mit rheumatoider Arthritis (RA) täglich 5.000 mg Omega-3 verabreicht bekamen, zeigte: Die Schwere der Symptome ließ nach. Sie berichteten auch über weniger Schmerzen und weniger empfindliche Gelenke im Vergleich zur Placebo-Gruppe. Natürlich sind weitere Studien nötig, um diese Ergebnisse zu bestätigen.   Es könnte die Herzgesundheit verbessern Omega-3-Supplemente können den Blutdruck senken und die Funktion der Blutgefäße verbessern, was das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls senken kann. Zu diesem Schluss kommt eine Forschungsarbeit, veröffentlicht im Fachjournal Nutrition, Metabolism & Cardiovascular Diseases. Auch haben andere Studien, in denen DHA-reiches Algenöl verwendet wurde, gezeigt, dass die Einnahme von 1.000-1.200 mg pro Tag den Triglyceridspiegel um bis zu 25 Prozente senkte und auch den Cholesterinspiegel verbesserte. Zu guter Letzt hat eine Überprüfung von 13 Studien mit insgesamt 127.000 Teilnehmern - die  im Journal of the American Heart Association publiziert wurde - festgestellt, dass die Einnahme von Omega-3-Präparaten aus verschiedenen maritimen Quellen das Risiko eines Herzinfarkts und aller Herzkrankheiten sowie den Tod durch diese Erkrankungen reduzieren kann. Mögliche Unterstützung bei der Behandlung von Depression Menschen, bei denen eine Depression diagnostiziert wurde, haben oft niedrigere EPA- und DHA-Werte im Blut. Ein Artikel in der Pharmazeutischen Zeitung beruft sich auf Forschungsergebnisse, die die Wirksamkeit von Omega-3-Fettsäuren bei Depressionen zu belegen scheinen. Dazu ergab eine Analyse von Studien mit mehr als 150.000 Teilnehmern, dass diejenigen, die mehr Fisch aßen, ein geringeres Risiko hatten, an Depressionen zu erkranken. Das geringere Risiko könnte teilweise auf eine höhere Aufnahme von Omega-3 zurückzuführen sein, wenn man den im Journal of Epidemiology and Community Health publizierten Ergebnissen Glauben schenken darf. Algenöl könnte gut für die Augen sein Leidest du unter trockenen Augen oder Augenmüdigkeit? Dann könnte die Einnahme eines Omega-3-Präparats deine Symptome möglicherweise minimieren. Ein Forschungsergebnis aus dem Jahr 2015 legt nahe, dass diese Präparate die Verdunstungsrate der Tränen verringern. Das scheint auch ein weitere Versuch zu bestätigen. In ihm bekamen Probanden, die unter Augenreizungen durch das Tragen von Kontaktlinsen oder der Arbeit am Computer für mehr als 3 Stunden pro Tag litten, 600 - 1.200 mg kombiniertem EPA und DHA. Die Symptome in allen Gruppen verschwanden. So nimmst du Algenöl ein Laut der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sind Produkte mit einer vom Hersteller empfohlenen Aufnahmemenge von bis zu 5 g EPA und DHA (in Kombination) oder 1,8 g EPA (einzeln) pro Tag für Erwachsene gesundheitlich unbedenklich. Du kannst Algenöl zu jeder Tageszeit einnehmen, die meisten Hersteller empfehlen aber die Einnahme zu einer Mahlzeit, insbesondere zu einer fetthaltigen, da dieser Makronährstoff die Aufnahme fördert. Denke auch daran, dass die ungesättigten Fette in Algenöl-Supplementen mit der Zeit oxidieren und ranzig werden können. Achte darauf, Gelee oder Kapseln an einem kühlen, trockenen Ort zu lagern, flüssige Nahrungsergänzungsmittel im Kühlschrank aufzubewahren und schlecht riechende Produkte zu entsorgen. Was sind mögliche Nebenwirkungen? Im Allgemeinen gelten Omega-3-Ergänzungen als sicher, besonders natürlich, wenn du dich an die Dosierungsempfehlungen der verschiedenen Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln hältst. Anders als Fischöl - das zu einem fischigen Nachgeschmack, Sodbrennen, Aufstoßen, Verdauungsbeschwerden und Übelkeit führen kann - traten diese Nebenwirkungen bei Algenöl in Studien kaum auf. Das zeigen auch Forschungsergebnisse, veröffentlicht im American Journal of Therapeutics. Allerdings muss bei der Einnahme höherer Dosen mit Neben- oder Wechselwirkungen (z.B. mit gerinnungshemmenden Medikamenten) gerechnet werden. Höhere Dosierungen können nämlich die Fließeigenschaften des Blutes verändern, die Blutungszeit verlängern und somit das Blutungsrisiko erhöhen. Leidest du unter Diabetes, kann die Blutzuckereinstellung erschwert sein und das Immunsystem nachteilig beeinflusst werden. Dazu kann sich auch der LDL-Cholesterinspiegel erhöhen. Sprich also vorher mit deinem Arzt, wenn du unter derartigen Erkrankungen leidest und Algenöl benutzen möchtest. Wenn du Algenöl einnimmst, solltest du übrigens darauf achten, ein hochwertiges Präparat zu wählen, das keine künstlichen Zusatzstoffe enthält und auf Pestizide und Schwermetalle geprüft wurde. Fazit: Algenöl ist die Omega-3-Quelle für alle Algenöl ist die pflanzliche Quelle für EPA und DHA, aus der auch Fische und andere Meeresbewohner ihren Bedarf decken. Die im Öl enthaltenen Omega-3-Fette, allen voran EPA und DHA, sind für das reibungslose Funktionieren vieler körpereigener Prozesse lebensnotwendig. Diesen Fetten werden positive Eigenschaften im Kampf gegen z. B. Entzündungen, bei der Herzgesundheit, bei der Behandlung von Depressionen und bei bestimmten Augenleiden bescheinigt. Noch dazu ist Algenöl eine nachhaltige Alternative für Menschen, die sich vegan ernähren möchten oder aus anderen Gründen kein Fischöl zu sich nehmen können.   Wir von +Viktilabs haben einen 15% Gutschein für alle Leser dieses Artikels für unser Omega 3 bereitgestellt und bedanken uns für deine Aufmerksamkeit. Kopiere einfach den Gutscheincode OMEGA3-15+V und gib ihn an der Kasse ein. Zum Produkt   [1] https://lpi.oregonstate.edu/mic/other-nutrients/essential-fatty-acids [2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3736422/ [3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31698772/ [4] https://www.hipp.de/fileadmin/redakteure/produkt/artikel_pdf/2060.pdf [5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31698772/ [6] https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/1541-4337.12396 [7] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3736422/ [8] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1756464614002229 [9] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19145206/ [10] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24261532/ [11] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28417511/ [12] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28900017/ [13] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5409664/ [14] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27692558/ [15] https://link.springer.com/article/10.1007/s13410-013-0125-3 [16] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6806028/ [17] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17717628/ [18] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26359502/ [19] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27103682/ [20] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25697893/ [21] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25719253/ [22] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5401792/ [23] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19145206/

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