Die optimale darmfreundliche Proteinversorgung

Die optimale darmfreundliche Proteinversorgung

Volles, kräftiges und glänzendes Haar: Diese Nährstoffe dürfen nicht fehlen Du liest Die optimale darmfreundliche Proteinversorgung 5 Minuten

Eine gute Proteinversorgung ist für die Gesundheit von großer Bedeutung. 

Protein, auch Eiweiß genannt, ist nicht nur für den Muskelaufbau und -erhalt wichtig. Alle Gewebe und Organe sind auf Protein angewiesen. Auch die Antikörper des Immunsystems und viele Hormone bestehen aus Protein. Protein ist auch an allen biochemischen Funktionen im Körper beteiligt. Enzyme bestehen aus Protein.

Ohne Protein funktioniert also nichts.

Bei Protein denkt man oft an Fleisch, Eier und Milchprodukte. Aber es gibt auch sehr wertvolle pflanzliche Proteinquellen.

Hier erfährst Du, wie Du Deine Proteinversorgung mit pflanzlichem Protein sicherstellen kannst und wie die Darmflora die Proteinverwertung verbessern kann.

Kombination von Reis- und Erbsenprotein

Erbsen- und Reisprotein werden in Proteinpulvern häufig kombiniert. Aus gutem Grund.

Bei pflanzlichen Proteinquellen kommen einzelne essentielle Aminosäuren zu kurz. Eine gute Versorgung mit essentiellen Aminosäuren ist aber sehr wichtig. Denn sie sind, wie der Name schon sagt, essentiell. Das bedeutet, dass wir diese Aminosäuren täglich in ausreichenden Mengen zu uns nehmen müssen.

Dieses Problem kann man umgehen, indem man verschiedene Proteinquellen geschickt kombiniert. Erbsen- und Reisprotein sind in der Hinsicht das ideale Duo.

Denn Erbsenprotein ist reich an den Aminosäuren Lysin und Leucin, die in Reisprotein nicht ausreichend vertreten sind. Reisprotein enthält hingegen viel Methionin, das in Erbsenprotein nur in geringen Mengen vorkommt.

Kombiniert man die beiden, erreicht man eine hohe biologische Wertigkeit. Das bedeutet, das die Mengenverhältnisse der einzelnen Aminosäuren dem Bedarf des Körpers entsprechen. Dadurch kann der Körper diese Proteinkombination sehr gut verwerten.

Besonders nützliche Aminosäuren

Mit Reis- und Erbsenprotein ist man schon recht gut mit den wichtigsten Aminosäuren versorgt. Aber es gibt ein paar besonders nützliche Aminosäuren, von denen es gerne etwas mehr sein darf.

Leucin

Leucin ist beim Muskelaufbau der limitierende Faktor: je mehr Leucin vorhanden ist, desto leichter kann Muskelprotein hergestellt werden. Eine gute Versorgung mit Leucin ist daher für den Muskelaufbau von zentraler Bedeutung.1

Glutamin

Glutamin fördert den Muskelbau indirekt, indem es Muskelabbau reduziert und die Regeneration der Muskeln fördert.

Diese Aminosäure ist außerdem für den Darm von großer Bedeutung. Sie fördert den Aufbau und die Reparatur der Darmschleimhaut. Glutamin kann so die Integrität der Darmbarriere stärken und Leaky Gut entgegenwirken.

Außerdem kann Glutamin chronische Entzündungsprozesse im Darm verringern, was insbesondere bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa von Bedeutung ist.

Glycin

Glycin ist für das Bindegewebe wichtig, da es für die Kollagen- und Elastinsynthese benötigt wird.2 Dadurch kann es auch indirekt die Darmbarriere stärken.

Außerdem ist es neben Glutamin und Cystein ein wichtiger Baustein für die Glutathionsynthese.3 Glutathion ist das zentrale Entgiftungsmolekül des Körpers.

Lysin

Auch Lysin ist für die Kollagen- und Elastinsynthese wichtig.4 Außerdem kann es die Darmbarriere stärken und die körpereigene Proteinsynthese unterstützen.

Bessere Proteinverwertung durch Pro- und Präbiotika

Die Darmflora spielt bei der Proteinverwertung eine wichtige Rolle. Für eine gesunde Darmflora benötigt man Pro- und Präbiotika. Mit Probiotika sind nützliche Bakterien gemeint, die sich im Darm ansiedeln können. Präbiotika dienen hingegen diesen Bakterien als Futter.

Bacillus Coagulans fördert die Proteinverdauung

Bacillus coagulans ist ein besonders interessantes Bakterium. Es kann die Proteinabsorption und -nutzung verbessern, indem es die Verdauung von Proteinen im Dünndarm unterstützt. Dadurch werden Aminosäuren besser aufgenommen.5

Dieser Bakterienstamm kann auch die Erholung nach intensivem Training verbessern und Entzündungen reduzieren. Dies fördert die Muskelregeneration nach dem Sport.6

Andere probiotische Bakterien können den Muskelaufbau auf ähnliche Art und Weise fördern.7

Präbiotika für den Erhalt einer gesunden Darmflora

Probiotika zu sich zu nehmen ist eine Sache. Diese nützlichen Bakterien möglichst gut am Leben zu erhalten und deren Wachstum zu fördern eine andere. Hier kommen Ballaststoffe ins Spiel. Bei Ballaststoffen handelt es sich um Präbiotika: Sie dienen den nützlichen Darmbakterien als Futter.

Flohsamenschalen können beispielsweise das Wachstum von Bifidobakterien und Laktobazillen fördern.8 Akazienfasern hingegen fördern die Vermehrung von Akkermansia muciniphila und Faecalibacterium prausnitzii.9

PurePlant Protein Pro: Synergie von Pro-, Präbiotika und Protein

Viktilabs hat einen Proteinkomplex entwickelt, der alle die genannten Stoffe vereint: Reis- und Erbsenprotein sowie Leucin, Lysin, Glutamin und Glycin für eine optimale Proteinversorgung.

Bacillus coagulans für eine bessere Proteinverwertung, sowie Akazienfasern und Flohsamenschalen als wertvolle Ballaststoffquellen.

Das PurePlant Protein Pro hat natürlich die gewohnte Viktilabs-Qualität: Das Produkt ist frei von unnötigen Zusatzstoffen wie Farbstoffen, Süßungs-, Binde- und Trennmitteln. Fortlaufende Qualitätskontrollen und umfangreiche Schadstoffanalysen garantieren höchste Reinheit.

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