Mikronährstoffe bei Lupus erythematodes: Was können sie bewirken?

Mikronährstoffe bei Lupus erythematodes: Was können sie bewirken?

Lupus erythematodes ist eine Autoimmunerkrankung der Haut und des Bindegewebes. Körpereigene Immunzellen greifen Bindegewebsstrukturen an.

Die Ursachen von Lupus sind nicht gut verstanden. Hormonelle Veränderungen, bestimmte Medikamente, Rauchen, und bestimmte Infektionen scheinen die Erkrankung zu begünstigen.

Zu frühen Symptomen gehören Konzentrationsschwäche, Fiber, Müdigkeit, geschwollene Lymphknoten und Gewichtsverlust.

Man unterscheidet zwei verschiedene Formen von Lupus. Kutane Lupus erythematodes (CLE) äußert sich in erster Linie durch Hautsymptome. Im Gesicht kommt es zu einer schmetterlingsförmigen Rötung. Deswegen spricht man auch von Schmetterlingsflechte.

Systemischer Lupus erythematodes (SLE) betrifft hingegen den ganzen Körper. Vor allem Nieren, Lungen und Herz sind betroffen.

Lupus wird in erster Linie mit entzündungshemmenden und immunsuppremierenden Wirkstoffen behandelt.

Mikronährstoffe können die Behandlung von Lupus unterstützen.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und fördern die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Sie können somit der Schädigung der Blutgefäße bei SLE entgegenwirken.[1]

Antioxidantien

Oxidativer Stress scheint SLE zu begünstigen und das Risiko für Folgeerkrankungen zu erhöhen. Menschen mit SLE sind auch oft nicht ausreichend mit Antioxidantien versorgt und weisen erhöhte Marker für oxidativen Stress auf.[2]

Bei SLE ist es daher wichtig auf eine gute Versorgung mit Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E, Zink und Selen zu achten.

Vitamin D

Menschen mit SLE sind lichtempfindlich und meiden daher die Sonne. Deswegen haben sie ein besonders großes Risiko für Vitamin D-Mangel.

Vitamin hat wichtige Funktionen im Immunsystem. Es wirkt auch immunregulierend und hilft, Entzündungsreaktionen einzudämmen.

Außerdem ist Vitamin D wichtig für die Knochen, da es die Aufnahme von Calcium im Darm fördert.

Kleine Studien weisen darauf hin, dass die Einnahme von Vitamin D bei SLE Symptome lindern und der Blutgefäßschädigung entgegen wirken könnte.[3] Hier ist jedoch weitere Forschung notwendig.

Vitamin A

Vitamin A ist für das Immunsystem wichtig und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend. Außerdem wird Vitamin A für die Zellneubildung benötigt.

Patienten mit SLE haben oft einen niedrigen Vitamin A-Spiegel. Studien legen nahe, dass Vitamin A helfen kann, Immunzellen ins Gleichgewicht zu bringen, was bei Autoimmunerkrankungen hilfreich sein könnte.[4] Vitamin A ist vor allem in tierischen Lebensmitteln enthalten. Leber ist mit Abstand die beste Quelle für Vitamin A.

Fazit: Bei Lupus kommen wichtige Nährstoffe oft zu kurz

Autoimmunerkrankungen erhöhen den Bedarf an bestimmten Nährstoffen. Dies ist auch bei SLE der Fall. Eine gute Versorgung mit antientzündlichen Nährstoffen kann helfen, die Entzündungsreaktionen in Schach zu halten.

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[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3113385/

[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29353100/

[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3113385/

[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15693087/

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