Endometriose: Welche Rolle spielen Nährstoffe und Ernährung?

Endometriose: Welche Rolle spielen Nährstoffe und Ernährung?

Leber, Herz, Niere & Co – Wie gesund sind Innereien? Du liest Endometriose: Welche Rolle spielen Nährstoffe und Ernährung? 4 Minuten Weiter Neurodermitis: Was können Mikronährstoffe bewirken?

Bei Endometriose wachsen Zellen der Gebärmutterschleimhaut auch außerhalb der Gebärmutter, wie z. B. in den Eierstöcken, im Darm und in der Blase. Endometriose ist mit starken Regelschmerzen verbunden und kann die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen.

Die Ursache von Endometriose ist nicht eindeutig geklärt. Die genetische Veranlagung scheint eine Rolle zu spielen. Wissenschaftler vermuten, dass auch hormonelle Veränderungen und Umweltgifte Endometriose begünstigen können. Auch die Ernährung ist bei Endometriose von Bedeutung. Bei Frauen mit Endometriose kommen oft essentielle Nährstoffe zu kurz, was im Verdacht steht, Endometriose zu begünstigen.

Die Behandlung von Endometriose fokussiert sich hauptsächlich auf die Linderung von Symptomen. Oft kommen schmerz- und entzündungslindernde Medikamente zum Einsatz. Auch Hormone werden bei der Endometriose Behandlung angewandt, wie zum Beispiel Gestagene. Die Einnahme der Anti-Baby-Pille kann Endometriose Beschwerden ebenfalls lindern. In extremen Fällen können Endometriose-Herde operativ entfernt werden.

Folgende Nährstoffe sind bei Endometriose vielversprechend:

Omega-3

Entzündungen scheinen bei Endometriose die Schmerzen zumindest teilweise zu verursachen. Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und können so entzündlichen Schmerzen entgegenwirken.

Eine schlechte Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren steht mit einem erhöhten Endometriose-Risiko in Verbindung.1

Vitamin C und E

Endometriose geht mit oxidativem Stress und Entzündungen einher. Diese werden einerseits durch Endometriose verursacht. Es gibt aber auch Hinweise, dass freie Radikale und Entzündungen die Erkrankung antreiben und verschlimmern können.

In einer großangelegten Studie war eine geringe Zufuhr von antioxidativen Vitaminen wie Vitamin C und E mit einem erhöhtem Endometriose Risiko verbunden. Umgekehrt ließen in einer kleinen Studie mit Endometriosepatientinnen nach der Einnahme von Vitamin C und E die chronischen Schmerzen nach und oxidativer Stress wurde reduziert.2 Hier ist jedoch noch weitere Forschung notwendig.

B-Vitamine

Frauen mit Endometriose haben oft einen erhöhten Homocysteinspiegel. Bei Homocystein handelt es sich um ein giftiges Stoffwechselprodukt, das der Körper entgiften muss. Dazu benötigt er B-Vitamine, vor allem Vitamin B6, Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B12.3 Ein zu hoher Homocysteinspiegel ist häufig auf eine unzureichende Versorgung mit einem oder mehrerer dieser B-Vitamine zurückzuführen. Zu viel Homocystein schadet dem ganzen Körper und erhöht das Risiko für viele Erkrankung wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz und Depressionen.

Frauen mit Endometriose sollten daher ihren Homocysteinspiegel überprüfen lassen und auf eine gute Versorgung mit B-Vitaminen achten.

Vitamin D

Vitamin D ist nicht nur für die Knochengesundheit wichtig. Es hat auch wichtige Funktionen im Immunsystem und hilft, Entzündungen zu regulieren. Die Fortpflanzungsorgane haben viele Vitamin D-Rezeptoren und eine gute Versorgung mit Vitamin D fördert das hormonelle Gleichgewicht.

Die Forschungslage ist hier nicht ganz eindeutig, aber ein Mangel an Vitamin D scheint das Risiko für Endometriose zu erhöhen.4 In einer Studie nahm die Stärke der Regelschmerzen nach 8-wöchiger Vitamin D-Einnahme deutlich ab.5

Curcumin

Curcumin wird aus Kurkuma gewonnen und ist für seine antientzündliche und antioxidative Wirkung bekannt. Curcumin scheint bei Endometriose aber noch weitere Wirkungen zu haben. Zumindest bei Tieren kann Curcumin das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut hemmen und kann so Endometriose-Herde vermutlich eindämmen.6 Weitere Forschung ist jedoch notwendig, um zu zeigen, ob das auch beim Menschen der Fall ist.

Fazit: Wichtige Nährstoffe kommen bei Endometriose oft zu kurz

Endometriose geht mit oxidativem Stress und Entzündungen einher. Diese werden einerseits durch die Erkrankung verursacht, scheinen die Endometriose aber auch verstärken zu können. Daher ist eine gute Versorgung mit antientzündlichen Nährstoffen wichtig. Bei Frauen mit Endometriose kommen essentielle antientzündliche Nährstoffe wie Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C und Vitamin E oft zu kurz. Betroffene sollten daher auf eine gute Versorgung mit diesen Nährstoffen achten.

 

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