Mineralien: Was machen sie im Körper und welche brauchst du?

Mineralien: Was machen sie im Körper und welche brauchst du?

Magnesium, Selen, Jod…dies sind nur einige von vielen essentiellen Mineralien, die wir über die Nahrung zu uns nehmen müssen. Leider kommen sie in der Ernährung leicht zu kurz. In diesem Beitrag erfährst du, welche wichtige Rolle einzelne Mineralien im Körper spielen und wie du sicherstellen kannst, dass du den täglichen Bedarf deckst. Magnesium Magnesium spielt eine bedeutende Rolle in mehr als 300 Enzymreaktionen im Körper. Es ist von großer Bedeutung für die Muskelfunktion sowie den Erhalt der Knochengesundheit. Zusätzlich wird Magnesium für die Signalübertragung in den Nervenzellen benötigt.[1] Ein Magnesiummangel äußert sich durch Wadenkrämpfe, Schlafstörungen, Muskelverspannungen und -zuckungen und geringe Stressempfindlichkeit.[2] Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit bestätigt in ihrer Health Claims Verordnung folgende Wirkung von Magnesium: Magnesium trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei zur normalen psychischen Funktion bei zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei zu einer normalen Muskelfunktion bei zur Erhaltung normaler Knochen bei zur Erhaltung normaler Zähne bei zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei zu einer normalen Eiweißsynthese bei zum Elektrolytgleichgewicht bei Hier erfährst du mehr über Magnesium. Magnesiumbedarf Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt der empfohlene Tagesbedarf an Magnesium zwischen 300 und 400 mg.[3] Magnesiumreiche Lebensmittel Es gibt nur wenige Lebensmittel, die einen hohen Magnesiumgehalt aufweisen. Daher gestaltet es sich oft schwierig, den Bedarf allein durch die Nahrungsaufnahme zu decken. Dennoch gibt es einige Lebensmittel, die besonders reich an Magnesium sind und somit als hervorragende Quellen dienen können. Die folgenden Lebensmittel zeichnen sich durch ihren hohen Magnesiumgehalt aus:[4] Samen wie Hanfsamen: 700 mg/100 g Kakao: 499 mg/100 g Mandeln: 270 mg/100 g Muscheln: 238 mg/100 g Fisch wie Makrele: 97 mg/100 g Grünes Blattgemüse wie Spinat: 87 mg/100 g Hülsenfrüchte wie schwarze Bohnen: 70 mg/100 g Avocado: 29 mg/100 g Silizium Silizium ist ein Bestandteil des Bindegewebes und scheint zur Festigkeit von Haut, Haaren, Nägeln und Knochen beizutragen. Zudem spielt es vermutlich eine Rolle im Aufbau und der Stabilisierung von Knorpel und Gelenken. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass Silizium an der Kollagenproduktion beteiligt ist, was für gesunde Haut, Gefäße und Knochen von Bedeutung ist. Siliziumreiche Lebensmittel Hirse, Hafer, Reis, Kartoffeln und Erdnüsse sind besonders reich an Silizium. MSM Bei Methylsulfonylmethan (MSM) handelt es sich um organischen Schwefel. Schwefel findet man unter anderem im Bindegewebe und dort trägt er vermutlich zum Erhalt von Sehnen, Knorpel, Muskeln, Knochen und Haut bei. Außerdem ist Schwefel Teil von Hormonen und Proteinen und ist wichtig für deren Funktion. Wissenschaftler vermuten auch eine entzündungshemmende und entgiftende Wirkung von MSM Hier erfährst du mehr über MSM. Schwefelreiche Lebensmittel Zwiebeln, Knoblauch und eiweißreiche Lebensmittel wie Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte Eier und Milchprodukte sind gute Quellen für Schwefel. Zink Zink ist essentiell für die Funktion des Immunsystems und spielt eine wichtige Rolle in der Wundheilung sowie für die Gesundheit der Haut.[5] Ca. 32 % der Männer und 21 % der Frauen nehmen nicht genügend Zink über die Nahrung auf.[6] Daher ist ein Zinkmangel recht häufig. Dieser äußert sich durch Symptome wie schlechte Wundheilung, verringerten Geschmacks- und Geruchssinn, Durchfall und Appetitsverlust. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt in ihrer Health Claims Verordnung folgende Wirkung von Zink: Zink trägt zur Erhaltung normaler Haut bei trägt zu einer normalen Eiweißsynthese bei trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei trägt zur Erhaltung normaler Haare bei trägt zur Erhaltung normaler Nägel bei trägt zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen trägt zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion (Fortpflanzungsfähigkeit) bei trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems (körperliche Abwehr) bei hat eine Funktion bei der Zellteilung Hier erfährst du mehr über Zink. Zinkbedarf Der empfohlene Tagesbedarf an Zink laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt zwischen 10 und 16 mg.[7] Der Bedarf hängt vor allem vom Konsum von phytinsäurehaltigen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten und Getreide ab, da Phytinsäure die Aufnahme von Zink beeinträchtigt, indem es Zink bindet. Zinkreiche Lebensmittel Folgende Lebensmittel sind reich an Zink:[8] Austern (45,1 mg/100 g) Leber, wie Kalbsleber (11,2 mg/100 g) Nüsse und Samen, wie Hanfsamen (9,9 mg/100 g) Kakao (9,63 mg/100 g) Fleisch, wie Rindfleisch (8,78 mg/100 g) Eisen Eisen ist vor allem für den Sauerstofftransport im Blut von Bedeutung und spielt eine wichtige Rolle in vielen biochemischen Reaktionen.[9] Ein Eisenmangel führt zu einer gestörten Bildung roter Blutkörperchen. Schwangere und menstruierende Frauen haben ein erhöhtes Risiko für Eisenmangel. Typische Symptome eines Eisenmangels sind Blässe, Konzentrationsstörungen, leichte Ermüdbarkeit, Leistungsabfall, Appetitlosigkeit, Hauttrockenheit und eine erhöhte Infektanfälligkeit.[10] Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt in ihrer Health Claims Verordnung folgende Wirkung von Eisen: Eisen trägt zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin bei trägt zu einem normalen Sauerstofftransport im Körper bei trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei hat eine Funktion bei der Zellteilung Hier erfährst du mehr über Eisen. Eisenbedarf Der empfohlene Tagesbedarf an Eisen laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt zwischen 10 und 15 mg.[11] Eisenreiche Lebensmittel Eisenreiche Lebensmittel sind sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln enthalten. Allerdings kann tierisches Eisen besser aufgenommen und verwertet werden. Die Aufnahme von pflanzlichem Eisen kann verbessert werden, indem man es mit Vitamin C kombiniert. Folgende Lebensmittel sind reich an Eisen:[12] Kakao (13,9 mg/100 g) Nüsse und Samen, wie Hanfsamen (7,95 mg/100 g) Leber (7,4 mg/100 g) Fleisch, wie Rindfleisch (5,46 mg/100 g) Meeresfrüchte, wie Austern (5,78 mg/100 g) Bor Bor scheint eine wichtige Rolle beim Erhalt von Knochen zu spielen, indem es die Knochenbildung unterstützt und den Calciumstoffwechsel reguliert. Vermutlich ist es auch an der Bildung und Stabilisierung von Kollagen beteiligt, einem wichtigen Protein des Bindegewebes. Darüber hinaus könnte Bor eine Rolle im Hormonstoffwechsel spielen, insbesondere auf Östrogene. Borreiche Lebensmittel Pfirsiche, Gurken, Trockenfrüchte, Nüsse und Rote Beete enthalten viel Bor. Kupfer Kupfer ist ein wesentlicher Bestandteil vieler Proteine und spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel. Es ist auch für das Immunsystem und den Eisenhaushalt von Bedeutung.[13] Symptome eines Kupfermangels können sich durch Müdigkeit, Erschöpfung, Knochenschwund, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Blässe und vorzeitige Ergrauung äußern. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt in ihrer Health Claims Verordnung folgende Wirkung von Kupfer: Kupfer trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems (körperliche Abwehr) bei trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen trägt zur Erhaltung von normalem Bindegewebe bei trägt zu einem normalen Eisentransport im Körper bei trägt zu einer normalen Haarpigmentierung bei Hier erfährst du mehr über Kupfer. Kupferbedarf Der empfohlene Tagesbedarf an Kupfer laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt zwischen 1,0 und 1,5 mg.[14] Kupferreiche Lebensmittel Kupferreiche Lebensmittel sind unter anderem:[15] Leber, wie Rinderleber (14,59 mg/100 g) Austern (5,71 mg/100 g) getrocknete Shiitake-Pilze (5,17 mg/100 g) Nüsse und Samen, wie Sesam (4,08 mg/100 g) Kakao (3,79 mg/100 g) Meeresfrüchte, wie Hummer (1,55 mg/100 g) Mangan Mangan spielt eine wichtige Rolle im Bindegewebe. Es aktiviert zudem zahlreiche Enzyme und ist für die Proteinsynthese erforderlich. Ein Mangel an Mangan äußert sich durch Knochenprobleme, verringerte Fruchtbarkeit und Störungen im Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel.[16] Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt in ihrer Health Claims Verordnung folgende Wirkung von Mangan: Mangan trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei Manganbedarf Der empfohlene Tagesbedarf an Mangan laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt zwischen 2 und 5 mg.[17] Manganreiche Lebensmittel Folgende Lebensmittel sind reich an Mangan:[18] Gewürze wie Kardamom (28 mg/100g) Nüsse wie Haselnüsse (13 mg/100g) Knoblauch (2 mg/100g) Obst wie Ananas (2 mg/100g) Hülsenfrüchte wie Limabohnen (2 mg/100g) Algen wie Wakame-Algen (1 mg/100g) Austern (1 mg/100g) Chrom Chrom spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel und unterstützt die Regulation des Blutzuckerspiegels. Es ist auch an der Speicherung von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen beteiligt. Ein Mangel an Chrom kann zu Koordinationsstörungen, Gewichtsverlust und Problemen bei der Blutzuckerregulation führen.[19] Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt in ihrer Health Claims Verordnung folgende Wirkung von Chrom: Chrom trägt zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei Chrombedarf Der empfohlene Tagesbedarf an Chrom laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt zwischen 30 und 100 µg.[20] Chromreiche Lebensmittel Zu den chromreichen Lebensmitteln gehören Fleisch, Getreide, Obst, Gemüse und Nüsse. Der Chromgehalt kann auch stark von der Verarbeitung der Lebensmittel abhängen. Wenn diese beispielsweise mit Edelstahl in Kontakt kommen, kann sich ihr Chromgehalt erhöhen.[21] Selen Selen spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone. Es schützt zudem vor oxidativem Stress und ist für das Immunsystem wichtig.[22] Deutschland ist Selenmangelgebiet, daher ist ein Selenmangel weit verbreitet. Ein Mangel an Selen äußert sich durch verminderte Fruchtbarkeit, Erschöpfung, Konzentrationsprobleme und eine erhöhte Infektanfälligkeit. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt in ihrer Health Claims Verordnung folgende Wirkung von Selen: Selen trägt zur Erhaltung normaler Haare bei trägt zur Erhaltung normaler Nägel bei trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems (körperliche Abwehr) bei trägt zu einer normalen Spermabildung (Bildung von Samenzellen) bei Hier erfährst du mehr über Selen. Selenbedarf Der empfohlene Tagesbedarf an Selen laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt zwischen 60 und 70 µg.[23] Selenreiche Lebensmittel Folgende Lebensmittel sind gute Quellen für Selen:[24] Paranüsse Austern Leber Fisch Samen Meeresfrüchte Fleisch Jod Jod ist als Bestandteil von Schilddrüsenhormonen wichtig für die Funktion der Schilddrüse, aber auch alle anderen Organe benötigen Jod. Es spielt eine bedeutende Rolle im Energiestoffwechsel und im Nervensystem.[25] Jodmangel zählt zu den häufigsten Nährstoffmängeln. Die Böden in Deutschland sind jodarm, weshalb Jodmangel auch hierzulande weit verbreitet ist. Jodiertes Speisesalz kann helfen, den Bedarf zu decken, reicht aber oft allein nicht aus. Ein Jodmangel äußert sich durch Kropfbildung, Müdigkeit und Erschöpfung, raue und trockene Haut, Übergewicht, leichtes Frieren und Haarausfall.[26] Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt in ihrer Health Claims Verordnung folgende Wirkung von Jod: Jod trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei trägt zu einer normalen Produktion von Schilddrüsenhormonen und zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei trägt zur Erhaltung normaler Haut bei Hier erfährst du mehr über Jod. Jodbedarf Der empfohlene Tagesbedarf an Jod laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt bei etwa 200 µg.[27] Jodreiche Lebensmittel Folgende Lebensmittel sind gute Lieferanten für Jod:[28] Jodiertes Speisesalz (5070 µg/100 g) Algen, wie getrocknete Nori-Algen (2320 µg/100 g) Eier (49,2 µg/100 g) Milch (34,3 µg/100 g) Fisch, wie Lachs (26,2 µg/100 g) Meeresfrüchte, wie Shrimps (14,7 µg/100 g) Geflügel, wie Truthahn (2,1 µg/100 g) Hülsenfrüchte, wie Kidneybohnen (1,1 µg/100 g) Gemüse, wie Karotten (0,5 µg/100 g) Fazit: Mineralstoffe sind unverzichtbar Der Körper benötigt täglich viele Mineralien und Spurenelemente, um optimal zu funktionieren. Der Bedarf sollte idealerweise über eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung gedeckt werden. Dies ist jedoch nicht immer möglich. Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel können dazu beitragen, die Versorgung mit diesen wichtigen Nährstoffen sicherzustellen. Der Multimineral Komplex Daily von Viktilabs enthält Magnesium, Silizium, Schwefel, Zink, Eisen, Kupfer, Bor, Mangan, Chrom, Selen und Jod. Er wird in Deutschland nach höchsten Qualitätsstandards entwickelt und ist frei von unnötigen Zusatzstoffen.   Um dich auf bei der Versorgung mit den wichtigsten Mineralien in bester Qualität zu unterstützen, möchten wir dir gerne einen 10% Gutschein für unseren Multimineral Komplex Daily anbieten. Kopiere dafür einfach den Gutscheincode „MULTI10+V“ und füge ihn an der Kasse ein. 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Magnesium ist nicht gleich Magnesium: Welche Magnesiumform ist die beste?

Magnesium ist nicht gleich Magnesium: Welche Magnesiumform ist die beste?

Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff, der für unseren Körper von großer Bedeutung ist. Wir müssen ihn über unsere Nahrung aufnehmen, da er in über 300 enzymatischen Reaktionen eine Rolle spielt. Ohne Magnesium können viele wichtige Stoffwechselprozesse nicht ordnungsgemäß ablaufen. Es ist insbesondere für die Funktion unserer Muskeln, die Stärkung unserer Knochen und die Übertragung von Nervenimpulsen von entscheidender Bedeutung. Magnesium trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei zur normalen psychischen Funktion bei zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei zu einer normalen Muskelfunktion bei zur Erhaltung normaler Knochen bei zur Erhaltung normaler Zähne bei zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei zu einer normalen Eiweißsynthese bei zum Elektrolytgleichgewicht bei *Alle Wirkungsversprechen sind von der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit durch die Health Claim Verordnung bestätigt. In unserem ausführlichen Artikel erfährst du mehr über die Bedeutung und Funktion von Magnesium im Körper. Verschiedene Formen von Magnesium Magnesium liegt immer gebunden vor. Du nimmst also kein reines Magnesium zu dir, sondern Magnesium, das an ein anderes Molekül gebunden ist. Das gilt auch für Magnesium in Nahrungsergänzungsmitteln. Organisches versus anaorganisches Magnesium Bei Magnesium unterscheidet man vor allem organisches von anorganischem Magnesium. Organisches Magnesium ist an organische Moleküle gebunden, anorganisches an anorganische. Organisches Magnesium wird besser aufgenommen und hat eine höhere Bioverfügbarkeit als anorganisches.[1] Zu den organischen Verbindungen gehören: Magnesium-Citrat Magnesium-Malat Magnesium-Glycinat Magnesium-Aspartat Magnesium-Gluconat   Zu den anorganischen Verbindungen gehören: Magnesium-Oxid Magnesium-Carbonat Magnesium-Chlorid Magnesium-Sulfat   Magnesiumcitrat versus Magnesiumglycinat Zwei beliebte organische Magnesiumverbindungen sind Magnesiumcitrat und Magnesiumglycinat. Welche der beiden Verbindungen ist besser? Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Beide Formen haben eine sehr gute Bioverfügbarkeit.[2] Magnesiumcitrat fördert die Aufnahme von Wasser in den Darm. Dadurch wird der Stuhl weicher und er wird leichter ausgeschieden. Das bedeutet auch, dass Magnesiumcitrat bei hoher Dosierung eine leicht abführende Wirkung hat, was für manche Menschen ein Problem sein kann. Bei Verstopfung kann es hingegen vorteilhaft sein. Magnesiumglycinat ist besser für Menschen geeignet, die auf Magnesiumcitrat empfindlich reagieren. Außerdem handelt es sich bei Glycin um eine Aminosäure, die viele interessante Eigenschaften hat.[3] Glycin ist nicht nur Baustein für Proteine, es ist auch Bestandteil von Glutathion, dem wichtigsten Antioxidans des Körpers. Es gibt außerdem Hinweise, dass Glycin die Heilung des Darms fördern und zumindest bei Tieren lebensverlängernd wirken könnte. Glycin hat auch eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und könnte dadurch möglicherweise den Schlaf fördern. Glycin ist die kleinste Aminosäure und kommt in der Nahrung leicht zu kurz. (Übrigens ist Glycin auch die häufigste Aminosäure in Kollagen). Magnesiummalat Auch Magnesiummalat ist eine beliebte organische Magnesiumverbindung. Bei Malat handelt es sich um ein Salz der Apfelsäure und es handelt sich um ein Zwischenprodukt bei der ATP-Produktion. ATP ist die Energie der Zellen. Magnesiummalat hat, ähnlich wie Magnesiumcitrat und Magnesiumglycinat, eine sehr hohe Bioverfügbarkeit und ist sehr gut verträglich. Außerdem kann Magnesiummalat gut gespeichert werden und bleibt länger im Körper als andere Magnesiumverbindungen.[4] Magnesium in Nahrungsergänzungsmitteln Bei Nahrungsergänzungsmitteln mit Magnesium solltest du darauf achten, in welcher Form das Magnesium vorliegt. Organische Verbindungen wie Magnesiumcitrat, Magnesiumglycinat, Magnesiummalat, Magnesiumaspartat und Magnesiumgluconat sind zu bevorzugen, da der Körper sie besser aufnehmen kann. Bei organischen Verbindungen handelt es sich allerdings um sehr große Moleküle, die viel Volumen einnehmen. Deswegen liegt die Tagesdosis bei organischen Magnesiumverbindungen oft bei mehreren Kapseln täglich. Das ist vielleicht etwas unpraktisch, lässt sich aber nicht vermeiden und liegt in der Natur der Sache. Aus diesem Grund liegt Magnesium in Multipräparaten auch meist als anorganisches Magnesium vor. Denn organisches Magnesium würde schlicht zu viel Platz wegnehmen. Viktilabs setzt auf organisches Magnesium mit hoher Bioverfügbarkeit: Hochwertiges Tri-Magnesium-Dicitrat und Magnesiumkomplex mit Magnesiumbisglycinat   Um dich auf bei der Versorgung mit Magnesium in bester Qualität zu unterstützen, möchten wir dir gerne einen 10% Gutschein für unser Mag-Triple® Daily Komplex – Magnesiumkomplex anbieten. Kopiere dafür einfach den Gutscheincode „MagTri10+V“ und füge ihn an der Kasse ein. Hier geht es zum Produkt   [1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16548135/ [2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30761462/ [3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9829614/ [4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32625931/
Candidatherapie: Darmpilz natürlich behandeln

Candidatherapie: Darmpilz natürlich behandeln

Der Hefepilz Candida albicans ist eine häufige Ursache von Darmpilz. Die meisten Menschen haben Candida im Darm. Wenn sich der Pilz nicht zu weit ausbreitet, verursacht er jedoch in der Regel keine Beschwerden. Das Immunsystem und die Darmflora halten den Pilz normalerweise in Schach und verhindern eine übermäßige Vermehrung. Ist das Immunsystem geschwächt, kann Candida leicht überhandnehmen. Candidabefall kann verschiedene Symptome verursachen: Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall gehören zu den häufigsten Symptomen. Der Pilz steht aber auch im Verdacht, Heißhunger auf Süßes zu fördern. Die Behandlung von Candida erfolgt klassischerweise mit Antipilzmitteln (Antimykotika). Diese können jedoch viele Nebenwirkungen verursachen. Auch das Vermeiden von Zucker und einfachen Kohlenhydraten ist bei Candidabefall sinnvoll, da diese Lebensmittel das Wachstum des Pilzes fördern können. Auch Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe können die Candidatherapie unterstützen: Probiotika Probiotika sind „nützliche“ Bakterien, die helfen, eine gesunde Darmflora aufzubauen. Probiotika können dem Wachstum von Pilzen im Darm auf verschiedene Art und Weise entgegenwirken. Einige probiotische Bakterien produzieren Stoffe, die das Wachstum von Candida und anderen Pilzen hemmen. Außerdem produzieren sie Säure und senken dadurch den pH-Wert, wodurch sich Candida nicht so gut ausbreiten kann. Probiotische Bakterien können zudem Pilze und andere Krankheitserreger verdrängen. Sie konkurrieren um Nährstoffe und um Platz im Darm.[1] Besonders bei Candidabefall nach eine Antibiotikatherapie scheint die Einnahme von Probiotika sinnvoll zu sein.[2] Denn Antibiotika wirken nicht nur gegen schädliche Bakterien, sondern auch gegen nützliche Bakterien im Darm, wodurch die Darmflora stark geschwächt wird. Reishi Der Vitalpilz Reishi scheint eine antimykotische Wirkung zu haben und kann dadurch vermutlich das Wachstum von Candida im Darm hemmen.[3] Außerdem soll Reishi das Immunsystem stärken können. Ein gutes Immunsystem ist die wirksamste Waffe gegen Candida und andere Krankheitserreger. Reishi ist zudem reich an Polysacchariden, die nützlichen Darmbakterien als Futter dienen. Es handelt sich also um Präbiotika. B-Vitamine Candidapatienten sind oft nicht gut mit B-Vitaminen versorgt. Gerade für sie ist jedoch eine gute Versorgung mit B-Vitaminen wichtig, da B-Vitamine wichtige Funktionen bei der Zellteilung haben. B-Vitamine sind daher für den Erhalt und die Regeneration der Darmschleimhaut wichtig.[4] Grapefruitkernextrakt Studien zufolge scheint Grapefruitkernextrakt eine antimykotische Wirkung zu haben. Auch das Wachstum von Hefepilzen wie Candida scheint Grapefruitkernextrakt hemmen zu können.[5] Grapefruitkernextrakt wirkt zudem antioxidativ und entzündungshemmend und könnte dadurch vermutlich Entzündungen im Darm entgegenwirken. Vitamin D Candidapatienten leiden häufig unter Vitamin D-Mangel. Dies ist vor allem in Winter ein großes Problem: denn in der kalten, dunklen Jahreszeit haben Menschen mit Candidabefall besonders mit Virus- und anderen Infektionen zu tun.[6] Es ist wichtig, einen Vitamin D-Mangel zu vermeiden und bei Bedarf auszugleichen. Vitamin D hat wichtige Funktionen im Immunsystem und ist nicht nur für Candidapatienten wichtig. Vitamin C Auch Vitamin C ist für das Immunsystem wichtig. Außerdem ist Vitamin C ein wirksames Antioxidans, und könnte so vermutlich die Darmschleimhaut vor oxidativem Stress schützen und deren Heilung unterstützen. Vitamin C scheint auch die Darmflora positiv beeinflussen zu können.[7] Fazit: Nahrungsergänzungsmittel können die Candidatherapie unterstützen Pflanzenstoffe können eine antimykotische Wirkung haben und somit die Candidatherapie unterstützen. Außerdem sollten Candidapatienten auf eine gute Versorgung mit Nährstoffen achten, die für das Immunsystem wichtig sind. Denn unser Immunsystem ist die wirksamste Waffe gegen Candida und andere Krankheitserreger.   WIR HABEN DIR EINEN 10 % GUTSCHEIN FÜR UNSER REISHI, BIO GRAPEFRUITKERNEXTRAKT, VITAMIN D, VITAMIN C UND B-VITAMINE BEREITGESTELLT UND HOFFEN, DIR DAMIT EINE FREUDE ZU BEREITEN.   KOPIERE EINFACH FOLGENDEN GUTSCHEINCODE UND GIB IHN AN DER KASSE EIN: CANDIDA+V10 ZU DEN PRODUKTEN   [1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23361033/ [2] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1875957216301401 [3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29199568/ [4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28157653/ [5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6538181/ [6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27865660/ [7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36475828/
HDL-Cholesterin mit Nährstoffen erhöhen?

HDL-Cholesterin mit Nährstoffen erhöhen?

Hohe Cholesterinwerte gelten als schädlich: Sie sollen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arteriosklerose und Herzinfarkt erhöhen. Wissenschaftler haben allerdings in den letzten Jahren erkannt, dass der Gesamtcholesterinwert nicht aussagekräftig ist. Vielmehr scheinen es bestimmte Fraktionen von LDL-Cholesterin zu sein, die die Herz-Kreislauf-Gesundheit negativ beeinflussen. Bei HDL-Cholesterin ist es sogar umgekehrt: HDL-Cholesterin scheint die Gefäße zu schützen und ein hoher HDL-Wert ist ein Zeichen für eine gute Herz-Kreislaufgesundheit. Aber die kann man den HDL-Wert erhöhen? Hier scheint der Lebensstil eine wichtige Rolle zu spielen: Körperliche Aktivität, eine gesunde Ernährung und ein gesundes Körpergewicht scheinen sich positiv auf das HDL-Cholesterin auswirken zu können. Fastfood, Rauchen und zu viel Alkohol können hingegen dafür sorgen, dass der HDL-Wert zu niedrig ist. Auch Nährstoffe können HDL-Cholesterin beeinflussen. Omega-3-Fettsäuren Omega-3-Fettsäuren gelten als herzgesund. Sie können sich positiv auf die Triglyceride und HDL-Werte auswirken.[1] Das Gesamtcholesterin können sie allerdings erhöhen. Dies ist jedoch nicht besorgniserregend, da der Gesamtcholesterinwert nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen keine hohe Aussagekraft in Bezug auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit hat. Cholin Auch Cholin scheint sich positiv auf die Herz-Kreislauf- und Lebergesundheit auswirken zu können. Studien deuten an, dass es Triglyceride und LDL-Cholesterin senken und HDL-Cholesterin erhöhen könnte.[2] Menschen, die viel Cholin über die Nahrung zu sich nehmen, sind schlanker, haben einen geringeren Körperfettanteil und weniger Bauchfett und höheres HDL-Cholesterin.[3] Eigelb, Leber, Hering und Weizenkeime sind gute Quellen für Cholin. Reishi Der Vitalpilz Reishi scheint sich positiv auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirken zu können. Es gibt Hinweise, dass er Insulinresistenz und Fettleber entgegenwirken kann. Dadurch verbessern sich auch LDL-Cholesterin, Triglyceride (Blutfettwerte) und HDL steigt an.[4] Dieser Effekt ist vermutlich auf die antioxidativen Eigenschaften von Reishi zurückzuführen. Kurkuma Curcumin, ist der Inhaltstoff, der für die positiven gesundheitlichen Effekte von Kurkuma verantwortlich zu sein soll. Es scheint sich positiv auf Triglyceride und Cholesterinwerte auswirken zu können. Es gibt auch Hinweise, dass Curcumin HDL erhöhen kann, aber die Datenlage ist hier nicht ganz eindeutig.[5] Amino-8 Eiweiß ist ein essentieller Nährstoff, der in der Ernährung leicht zu kurz kommt. Eine gute Versorgung mit Eiweiß ist für den Muskelerhalt und andere gesundheitliche Aspekte sehr wichtig. Eine Ernährung, die reich an Eiweiß ist, kann auch helfen, HDL-Cholesterin zu erhöhen.[6] Eiweiß besteht aus Aminosäuren. Aminosäuren stellen also Eiweißbausteine dar. Man unterscheidet essentielle von nicht-essentiellen Aminosäuren. Essentielle Aminosäuren müssen wir über die Nahrung zu uns nehmen, nicht-essentielle Aminosäuren kann der Körper nach Bedarf aus essentiellen Aminosäuren selbst herstellen – sofern er mit essentiellen Aminosäuren gut versorgt ist. Deswegen ist eine ausreichende Versorgung mit essentiellen Aminosäuren ist besonders wichtig. Tierisches Eiweiß wie Fleisch, Fisch und Eier ist eine gute Quelle für essentielle Aminosäuren. Wird der Eiweißbedarf hauptsächlich mit pflanzlichem Eiweiß gedeckt, können essentielle Aminosäuren leicht zu kurz kommen. Vitamin B3 (Niacin) Vitamin B3 (Niacin) ist dafür bekannt, die HDL-Werte erhöhen zu können.[7] Außerdem kann es Triglyceride senken. Es scheint die Cholesterin-Produktion in der Leber zu beeinflussen.   WIR HABEN DIR EINEN 10 % GUTSCHEIN FÜR UNSER REISHI, OMEGA-3, LEBER KOMPLEX DAILY (VEGAN), KURKUMA, AMINO-8 UND B-VITAMINE BEREITGESTELLT UND HOFFEN, DIR DAMIT EINE FREUDE ZU BEREITEN.   KOPIERE EINFACH FOLGENDEN GUTSCHEINCODE UND GIB IHN AN DER KASSE EIN: HDL+V10 ZU DEN PRODUKTEN   [1] https://www.nature.com/articles/s41387-017-0007-8 [2] https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/10495398.2019.1622557?journalCode=labt20 [3] https://www.cambridge.org/core/journals/proceedings-of-the-nutrition-society/article/associations-between-choline-intake-body-composition-lipid-profile-and-liver-status-in-healthy-adults/50FB2E97CD40F4B542811A237ED07C1D [4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21801467/ [5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5637251/ [6] https://www.nature.com/articles/ejcn201237 [7] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7441610/
Chlorophyll: Wie gesund ist es wirklich?

Chlorophyll: Wie gesund ist es wirklich?

Chlorophyll soll die Entgiftung fördern, antioxidativ wirken und viele weitere positive Wirkungen haben. Was ist da dran? In diesem Beitrag erfährst du, was Chlorophyll genau ist und wobei es dir helfen kann. Was ist Chlorophyll? Chlorophyll ist der Farbstoff, der Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht. Es ist essenziell für die Photosynthese, bei der aus Kohlendioxid (CO2) und UV-Licht Stärke und Sauerstoff entsteht. Der Begriff Chlorophyll stammt aus dem Griechischen: „Chloros“ bedeutet grün und „Phyllon“ bedeutet Blatt. Also grünes Blatt. Chlorophyll soll unter anderem dafür verantwortlich sein, warum grünes Gemüse so gesund ist. Was bewirkt Chlorophyll? Folgende Wirkungen von Chlorophyll werden aktuell wissenschaftlich untersucht: Schutz vor Schimmelpilzgiften Chlorophyll kann Aflatoxine binden und dadurch vermutlich deren Aufnahme hemmen. Bei Aflatoxinen handelt es sich um Schimmelpilzgifte, die im Verdacht stehen, Leberkrebs zu verursachen. In einer Studie schien die Einnahme von Chlorophyll die Aflatoxin-Belastung um 55% zu reduzieren.[1] Chlorophyll und die Haut Chlorophyll wird eine entzündungshemmende, antioxidative und entgiftende Wirkung nachgesagt. Diese Eigenschaften könnten sich positiv auf die Haut auswirken. In einer Studie schien Chlorophyll Akne zu verbessern und große Poren im Gesicht zu reduzieren.[2] Eine andere Studie legt nahe, dass Chlorophyll Hautalterung durch UV-Licht entgegenwirken könnte.[3] Chlorophyll bei schlechtem Körpergeruch Chlorophyll kommt schon lange bei Mundgeruch und anderen unangenehmen Körpergerüchen zum Einsatz. Es wird daher auch als „Deo von innen“ bezeichnet. In einer Studie an älteren Menschen schien Chlorophyll die Verdauung zu regulieren und gleichzeitig den Geruch des Stuhls zu verbessern.[4] Chlorophyll zur Entgiftung Chlorophyll scheint nicht nur Aflatoxine, sondern auch Schwermetalle, aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Dioxine, und heterozyklische aromatische Amine binden zu können. Es wird vermutet, dass Chlorophyll dadurch die Schädlichkeit dieser Stoffe reduzieren kann. Chlorophyll zur Blutbildung Chlorophyll ist dem roten Blutfarbstoff Häm sehr ähnlich. Der Unterschied zwischen Chlorophyll und Häm besteht darin, dass Chlorophyll Magnesium statt Eisen enthält. Studien legen nahe, dass Chlorophyll bei Blutarmut den Ferritinspiegel positiv beeinflussen könnte.[5] Bei Ferritin handelt es sich um den Eisenspeicherwert. Dies ist etwas verwunderlich, da Chlorophyll kein Eisen enthält. Umgekehrt ist es mit Eisenpräparaten oft schwierig, den Ferritinwert zu erhöhen. Des Rätsels Lösung liegt vermutlich darin, dass der Körper nicht nur Eisen braucht, um Hämoglobin zu bilden – und genau das liefert Chlorophyll. Risiken und Nebenwirkungen von Chlorophyll Die Einnahme von Chlorophyll scheint bei einigen Menschen die Lichtempfindlichkeit zu erhöhen. Daher sollte man bei Chlorophylleinnahme besonders gut auf Sonnenschutz achten. Zu Beginn der Einnahme kann Chlorophyll auch zu Verdauungsbeschwerden wie Übelkeit und Durchfall führen. Zudem kann Chlorophyll den Stuhl und Urin verfärben, was allerdings unbedenklich ist. Chlorophyll kaufen: Darauf solltest du achten Bei Chlorophyll solltest du unbedingt auf Qualität achten. Der Verzicht auf unnötige Zusatzstoffe und die Herstellung in einem deutschen Labor sind wichtige Qualitätsmerkmale. Außerdem solltest du darauf achten, dass das Chlorophyll natürliches Chlorophyllin (die extrahierte Form von Chlorophyll) und kein synthetisch hergestelltes Chlorophyllin mit Kupfer statt Magnesium enthält. Die Chlorophyll Tropfen von Viktilabs enthält natürliches Chlorophyllin aus Alfalfa (Medicago sativa) – einer Nutzpflanze aus Asien, die zu den Hülsenfrüchten gehört. Sie sind frei von Binde-, Trenn- und Süßungsmitteln, Farbstoffen und anderen unnötigen Zusätzen. Die Chlorophyll Tropfen werden in Deutschland entwickelt.   Um dich auf bei der Versorgung mit Chlorophyll in bester Qualität zu unterstützen, möchten wir dir gerne einen 15% Gutschein für unsere Chlorophyll-Tropfen anbieten. Kopiere dafür einfach den Gutscheincode „CHLOROPHYLL15+V“ und füge ihn an der Kasse ein. Hier geht es zum Produkt     [1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11724948/ [2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6011872/ [3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25844615/ [4] https://agsjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1532-5415.1980.tb00124.x [5] https://www.phcogj.com/sites/default/files/10.5530pj.2016.4.10.pdf
Volkskrankheit Fettleber: Was können Mikronährstoffe bewirken?

Volkskrankheit Fettleber: Was können Mikronährstoffe bewirken?

Fettleber ist eine Volkskrankheit: Rund ein Drittel der deutschen Erwachsenen hat eine durch Fetteinlagerungen vergrößerte Leber.[1] Bei Fettleber unterscheidet man die Alkoholische Fettleber (AFLD) von der Nicht-Alkoholischen Fettleber (NAFLD). Bis vor einigen Jahrzenten war die Nicht-Alkoholische Fettleber weitestgehend unbekannt. Mittlerweile ist sie jedoch für die starke Verbreitung des Krankheitsbildes verantwortlich. Alkoholische Fettleber wird, wie der Name suggeriert, durch übermäßigen Alkoholkonsum verursacht. Hauptursache der Nicht-Alkoholischen Fettleber ist hingegen ein vermehrter Fruktose-Konsum. Fruktose und Alkohol werden in der Leber sehr ähnlich verstoffwechselt. Die Leber ist ein zentrales Stoffwechselorgan mit wichtigen Aufgaben im Fett-, Eiweiß-, Zucker- und Cholesterinstoffwechsel. Sammelt sich Fett in der Leber an, kann sie ihren Aufgaben nicht mehr ordnungsgemäß nachgehen. Daher kommt es bei Fettleber zu erhöhten Blutfettwerten (Triglyceride) und schlechten Cholesterinwerten. NAFLD gilt auch als Risikofaktor für Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.[2] Fettleber verursacht in der Regel keine eindeutigen Beschwerden, geht aber oft mit Symptomen des metabolischen Syndroms einher, dass sich durch erhöhten Bauchumfang, Bluthochdruck, erhöhte Triglyceride, niedriges HDL-Cholesterin und im späten Stadium durch erhöhten Blutzucker äußert. Die Einlagerung von Fett in der Leber ist reversibel. Aber bei fortgeschrittener Fettleber kommt es zu Leberschäden und starken Entzündungen in der Leber; man spricht von Leberzirrhose. Dadurch kann es zu Vernarbungen kommen, wodurch die Leberfunktion dauerhaft eingeschränkt sein kann. Die Ernährung und weiter Lebensstilfaktoren spielen bei der Entstehung von Fettleber eine wichtige Rolle. Auch Mikronährstoffe scheinen den Abbau von Fett in der Leber unterstützen und Entzündungen in der Leber entgegenwirken zu können. L-Carnitin L-Carnitin wird für den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien, die Kraftwerke unserer Zellen, benötigt. Es scheint für die Entgiftung der Leber wichtig zu sein und antioxidative Enzyme in ihrer Funktion zu unterstützen. Der Körper kann L-Carnitin aus den Aminosäuren Lysin und Methionin selbst bilden. Ist die Leberfunktion beeinträchtigt, kann L-Carnitin oft nicht mehr effektiv hergestellt werden. Studien deuten darauf hin, dass L-Carnitin einer Leberverfettung entgegenwirken und die Leberwerte verbessern könnte. L-Carnitin scheint auch Zucker-, Blutfett- und Entzündungswerte verbessern zu können.[3] Reishi In der Traditionellen Chinesischen Medizin kommt Reishi schon lange bei Lebererkrankungen zum Einsatz. Der Heilpilz soll die Leberfunktion unterstützen, die Leberentgiftung fördern und Leberproblemen entgegenwirken zu können.[4] Für die Wirkung scheinen im Reishi enthaltende Triterpene verantwortlich zu sein. Reishi ist aber auch reich an Beta-Glucanen. Bei Beta-Glucanen handelt es sich um lösliche Ballaststoffe, die vermutlich einen positiven Effekt auf die Leber haben. Es gibt Hinweise, dass Beta-Glucane die Cholesterinproduktion in der Leber senken und so den Cholesterinspiegel senken könnten. Cholin Cholin wird für den Transport von Fetten im Blut benötigt. Dadurch kann Cholin den Abtransport von Fetten aus der Leber fördern und vermutlich einer Fettleber entgegenwirken.[5] Der Körper kann Cholin zwar selbst herstellen, aber nur in sehr begrenztem Maße. Es muss zusätzlich durch die Nahrung zugeführt werden und gilt daher als semi-essentiell. Cholin kommt nur in wenigen Lebensmitteln in größeren Mengen vor. Leber und Eigelb sind besonders reich an Cholin.         Omega-3 Eine Fettleber ist stark entzündungsfördernd. Omega-3-Fettsäuren haben hingegen entzündungshemmende Eigenschaften. Sie können daher vermutlich den Entzündungen entgegenwirken, die mit einer Fettleber einhergehen. Studien lassen vermuten, dass Omega-3-Fettsäuren Leberwerte verbessern könnten. Außerdem weisen Daten darauf hin, dass Omega-3-Fettsäuren möglicherweise Blutfettwerte (Triglyceride) senken können.[6] OPC Oligomere Proanthocyanidine (OPC) haben entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Es wird daher vermutet, dass OPC helfen könnte, den Schäden einer Fettleber entgegenzuwirken. In Tierstudien konnte OPC Fetteinlagerungen in der Leber reduzieren und Leberwerte verbessern.[7] Dies muss jedoch noch beim Menschen in klinischen Studien bestätigt werden. Bitterstoffe Bitterstoffe können die Gallenbildung anregen und haben außerdem antioxidative Eigenschaften. Dadurch können sie vermutlich in der Leber Schäden durch freie Radikale und Entzündungen entgegenwirken. Bei manchen Bitterstoffen wird vermutet, dass sie Blutfett- und Cholesterinwerte senken können.[8] Fazit: Mikronährstoffe sind nützliche Helfer bei Fettleber Bestimmte Mikronährstoffe scheinen Fetteinlagerungen in der Leber entgegenwirken zu können. Außerdem können sie Entzündungen und oxidativem Stress entgegenwirken, die mit einer Fettleber einhergehen.   WIR HABEN DIR EINEN 10 % GUTSCHEIN FÜR UNSER L-CARNITIN, REISHI, OMEGA-3, OPC UND BITTERSTOFFE BEREITGESTELLT UND HOFFEN, DIR DAMIT EINE FREUDE ZU BEREITEN.   KOPIERE EINFACH FOLGENDEN GUTSCHEINCODE UND GIB IHN AN DER KASSE EIN: FETTLEBER+V10 ZU DEN PRODUKTEN [1] https://www.deutsche-leberstiftung.de/presse/pressemappe/lebererkrankungen/fettleber/ [2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK541033/ [3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28262196/ [4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23796220/ [5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3601486/ [6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5743581/ [7] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0006291X15002193?via%3Dihub [8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29520889/
Leberregeneration: Was hilft wirklich?

Leberregeneration: Was hilft wirklich?

Die Leber ist ein zentrales Stoffwechselorgan. Sie hat wichtige Funktionen im Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel. Außerdem ist die Leber die Entgiftungszentrale des Körpers. Die Leber wird heutzutage leider sehr stark belastet: Zu viel Alkohol, Fructose, Gifte und Medikamente schaden der Leber und können Fettleber verursachen. Fettleber gilt als Volkskrankheit: Rund ein Drittel der Erwachsenen ist davon betroffen.[1] Eine Fettleber hat dramatische Konsequenzen für die Gesundheit. Sie ist eine Quelle für Entzündungen, sorgt für schlechte Cholesterin- und Blutfettwerte und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Leider wird eine Fettleber und andere Leberschäden in vielen Fällen nicht diagnostiziert und erkannt. Glücklicherweise hat die Leber jedoch eine sehr hohe Regenerationsfähigkeit. Leberschäden lassen sich durch eine Ernährungsumstellung in vielen Fällen rückgängig machen. Auch sekundäre Pflanzenstoffe können hier unterstützen. Mariendistel – Leberschutz und Gallenfluss Mariendistel gehört zu den Korbblütlern. Sie gilt als Heilpflanze der Leber, und wird gerne bei Entgiftungskuren und beim Heilfasten eingesetzt. Ein Inhaltsstoff von Mariendistel, Silibinin, schützt die Leber vor dem tödlichen Gift des Knollenblätterpilzes, Beim versehentlichen Verzehr des Pilzes wird Silibinin in hohen Dosen intravenös verabreicht.[2] Mariendistel besteht zu 1 – 3 % Silymarin, zu 20 – 30 % aus Fett und zu 30 % aus Eiweiß. Außerdem enthält sie Schleimstoffe und weitere sekundäre Pflanzenstoffe. Bei Silymarin handelt es sich um einen Flavonoidkomplex, der sich aus Silibinin, Silychristin und Silydianin zusammensetzt. Der Mariendistel wird eine positive Wirkung auf die Leber nachgesagt. Sie soll Leberzellen stabilisieren und die Leber vor oxidativem Stress schützen können. Dadurch soll sie der Oxidation von Fetten in der Leber entgegenwirken können. Oxidierte Fette sind sehr schädlich und fördern Entzündungen. Außerdem soll Mariendistel die Proteinbildung anregen und so die Leberregeneration anregen können. Mariendistel soll zudem den Gallenfluss stimulieren können, indem sie einerseits die Gallenbildung in der Leber und gleichzeitig die Gallenblasenentleerung fördert. Galle ist für die Verdauung von Fetten wichtig. Artischocken – Fettverdauung und Schutz vor Fettleber Artischocken sind sehr reich an Flavonoiden und Bitterstoffen wie Cynarin. Sie sollen den Gallenfluss und somit die Fettverdauung fördern können. Außerdem gelten Artischocken als natürlicher Cholesterinsenker. Artischocken sollen zudem die Leberzellen schützen und die Regeneration der Leber fördern können. Sie kommen auch bei der Leberentgiftung zum Einsatz. Es gibt Hinweise, dass Artischockenextrakt einer Fettleber entgegenwirken könnte.[3] In einer Studie an Ratten schien Artischockenextrakt außerdem vor Leberschäden durch Paracetamol zu schützen.[4] Alpha-Liponsäure – oxidativer Schutz Alpha-Liponsäure ein wichtiges Antioxidans des Körpers, das freie Radikale abfängt und oxidativem Stress entgegenwirkt. Der Körper speichert Alpha-Liponsäure vor allem in der Leber und im Gehirn. Alpha-Liponsäure dient der Energiegewinnung in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen. Außerdem soll sie Gewebe und Zellen vor oxidativem Stress schützen und die Entgiftung fördern können. Es gibt Hinweise, dass Alpha-Liponsäure auch Schwermetalle binden und entgiften kann. Einige Studien deuten an, dass Alpha-Liponsäure Fettleber und Entzündungen in der Leber entgegenwirken könnte.[5] Löwenzahn zur Leberreinigung Löwenzahn wird gerne bei Leberreinigungen eingesetzt. Außerdem soll er die Produktion von Galle in der Leber anregen können. Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung kann Löwenzahn vermutlich auch oxidativem Stress in der Leber entgegenwirken. Cholin – Erhalt der Leberfunktion und Fettstoffwechsel Cholin galt früher als Vitamin, bis man herausgefunden hat, dass der Körper es aus der Aminosäure Methionin selbst herstellen kann. Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass die Eigenproduktion nicht ausreichend ist, und dass es notwendig ist, Cholin zusätzlich über die Nahrung zu sich zu nehmen. Cholin kommt vor allem in Eigelb, Fisch und Schweinefleisch vor. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt eine tägliche Aufnahme von 400 mg Cholin für Erwachsene.[6] Der Körper speichert Cholin vor allem in Leber und Nieren. Dort liegt es entweder als freies Cholin vor oder in der Cholinverbindung Phosphatidylcholin. Phosphatidylcholin ist eine fettähnliche Verbindung und ein wichtiger Bestandteil der Zellmembranen. Die „Hüllen“, die unsere Zellen umgeben und zusammenhalten. Die Leber besteht aus sehr vielen Zellen und Cholin scheint für die Regeneration der Leberzellen wichtig zu sein. Außerdem hat Cholin wichtige Funktionen im Fettstoffwechsel der Leber. Auf diese Weise kann es vermutlich einer Fettleber entgegenwirken. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit bestätigt in ihrer Health Claims Verordnung folgende Wirkungsweisen von Cholin:[7] Cholin trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei (Homocystein ist ein Zellgift, das im Verdacht steht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu begünstigen). Cholin trägt zu einem normalen Fettstoffwechsel bei. Cholin trägt zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion bei. Inositol – Vitaminoid, das die Leber schützt Inositol wurde früher zu den B-Vitaminen gezählt. Heute gilt es als Vitaminoid, also als vitaminähnliche Substanz. Das bedeutet, dass der Körper es zwar in geringen Mengen selbst herstellen kann, dass es aber trotzdem sinnvoll es, es über die Nahrung zuzuführen. Inositol hat wichtige Funktionen im Fett- und Hormonstoffwechsel. Es wird hauptsächlich in den Nieren und in der Leber gebildet. Gleichzeitig scheint es auch eine leberschützende Funktion zu haben: Ein Mangel an Inositol steht im Verdacht, das Risiko für Fettleber zu erhöhen.[8] Wermut – Mittel bei Lebererkrankungen Wermut wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet. Es ist reich an sekundären Pflanzenstoffen wie Terpenen, Cumarinen, Flavonoiden und ätherischen Ölen. Wermut soll entzündungshemmend wirken und wird als Mittel gegen Lebererkrankungen empfohlen. Außerdem soll es die Leber bei der Entgiftung unterstützen können. Es wird auch angenommen, dass Wermut helfen kann, den Fettstoffwechsel zu regulieren und so einer Fettleber entgegenwirken kann. Der Pflanze wird zudem eine entgiftende Funktion nachgesagt und es wird bei Bleivergiftungen eingesetzt. Bambussprossen für eine gesunde Leber Bambussprossen werden gerne in der asiatischen Küche verwendet. Sie werden nicht nur wegen ihres Geschmacks, sondern auch aufgrund ihrer zahlreichen Nährstoffe geschätzt. Denn Bambussprossen sind sehr reich an B-Vitaminen, Vitamin E, Magnesium und Calcium. Außerdem enthalten sie viele Ballaststoffe, die sich positiv auf die Darmflora und die Gesundheit auswirken sollen. Es gibt auch Hinweise, dass Bambussprossen die Lebergesundheit fördern könnten. In einer Studie an Mäusen schienen Ballaststoffe aus Bambussprossen einer Fettleber entgegenzuwirken.[9] Außerdem verbesserte sich das Cholesterinprofil und die Triglyceride (Blutfettwerte) sanken, was darauf hindeutet, dass Bambussprossen den Fettstoffwechsel der Leber positiv beeinflussen könnten. Leber Komplex Daily Kapseln von Viktilabs Die Leber Komplex Daily Kapseln vereinen alle oben genannten Stoffe: Mariendistel, Artischockenextrakt, Alpha-Liponsäure, Löwenzahn, Cholin, Insositol, Wermut und Bambussprossen. 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Folsäure: Lebenswichtiger Nährstoff, der (in der Schwangerschaft) fehlen darf

Folsäure: Lebenswichtiger Nährstoff, der (in der Schwangerschaft) fehlen darf

Folsäure ist ein essenzieller Nährstoff, den wir über die Nahrung zu uns nehmen müssen. Nehmen wir nicht genug Folsäure auf, kommt es zu Mangelsymptomen und langfristig zu gesundheitlichen Problemen. Hier erfährst du, warum Folsäure so wichtig ist, woran du einen Mangel erkennst, und wie du deinen Bedarf an Folsäure decken kannst. Warum ist Folsäure wichtig? Folsäure gehört zu den B-Vitaminen, sie wird auch als Vitamin B9 bezeichnet. Somit gehört Folsäure zu den wasserlöslichen Vitaminen. Folsäure hat wichtige Funktionen in der Zellteilung und Blutbildung. Sie ist an der Produktion von DNA beteiligt. Die DNA muss vor jeder Zellteilung verdoppelt werden. Außerdem ist Folsäure für die Entwicklung des Nervensystems wichtig. Folsäure spielt auch eine wichtige Rolle im Homocysteinstoffwechsel. Homocystein ist ein giftiges Stoffwechselprodukt und Folsäure ist an der Umwandlung von Homocystein in die Aminosäure Methionin beteiligt. Ein Folsäuremangel kann daher zu erhöhten Homocysteinwerten führen.[1] Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit bestätigt in ihrer Health Claims Verordnung folgende Wirkungsweisen von Folsäure: trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei trägt zur normalen psychischen Funktion bei trägt zu einer normalen Blutbildung bei trägt zu einer normalen Aminosäuresynthese bei trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei hat eine Funktion bei der Zellteilung trägt zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft bei   Folsäure Tagesbedarf Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt der tägliche Folsäurebedarf für Erwachsene bei 300 µg. Schwangere und stillende Frauen haben einen erhöhten Bedarf: Schwangere benötigen täglich 550 µg, Stillende 450 µg.[2] Die meisten Deutschen nehmen leider nicht genügend Folsäure zu sich. Die Nationale Verzehrsstudie ergab, dass Frauen im Schnitt täglich 184 µg Folsäure zu sich nehmen, Männer 207 µg.[3] Symptome: Daran erkennst du einen Folsäuremangel Ein Mangel an Folsäure äußert sich durch folgende Symptome: Erschöpfung und Müdigkeit Blässe Konzentrationsstörungen Erhöhte Infektanfälligkeit Stimmungsschwankungen und Depressionen Appetitlosigkeit   Diese Symptome sind allerdings unspezifisch. Dies bedeutet, dass sie viele Ursachen haben können und nicht eindeutig auf einen Folsäuremangel hindeuten. Um einen Folsäuremangel festzustellen, muss die Folat-Konzentration im Blutserum bestimmt werden.   Achtung: In der Schwangerschaft kann ein Folsäuremangel beim Ungeborenen Neuralrohrdefekte und Fehlbildungen verursachen. Um einem Mangel vorzubeugen, empfiehlt die DGE mindestens 4 Wochen vor der geplanten Schwangerschaft und während des 1. Drittels der Schwangerschaft die Einnahme von 400 µg Folsäure täglich.[4] Lebensmittel mit Folsäure Leber, Hülsenfrüchte, Samen und grünes Blattgemüse sind besonders gute Quellen für Folsäure. Folgende Tabelle zeigt die 10 besten Folsäurelieferanten:[5]   Lebensmittel Folsäuregehalt (µg/100 g) % der empfohlenen Tagesdosis (RDA)[6] Hühnerleber 588 294 Kichererbsen 577 289 Sonnenblumenkerne 273 137 Erdnüsse 240 120 Wakame Algen 196 98 Spinat 194 97 Quinoa 184 92 Avocado 89 45 Eier 71,4 36 Spargel 52 26     Folsäure als Nahrungsergänzungsmittel Wenn der Bedarf an Folsäure nicht über die Nahrung gedeckt werden kann, ist eine Nahrungsergänzung mit Folsäure sinnvoll. Folsäure kann in verschiedenen Formen vorliegen. Im Stoffwechsel ist vor allem die aktive Form 5-Methyltetrahydrofolat (5-MTHF) von Bedeutung. Bei vielen Menschen liegt eine Genmutation vor, die dafür sorgt, dass Folsäure nicht in 5-MTHF umgewandelt werden kann. Deswegen sollte man bei Nahrungsergänzungsmitteln darauf achten, dass sie 5-MTHF enthalten. Dies ist vor allem bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft entscheidend. Frauen mit Kinderwunsch und schwangeren Frauen im 1. Drittel der Schwangerschaft wird eine tägliche Dosis von 400 µg 5-MTHF empfohlen. Bei Folsäure-Präparaten solltest Du außerdem darauf achten, dass sie frei von unnötigen Zusatzstoffen wie Binde-, Trenn- und Geliermitteln, künstlichen Konservierungsstoffen, Farb- und Süßungsmitteln sind. Die Folsäure von Viktilabs ist von höchster Qualität und Reinheit und wird in Deutschland entwickelt.   Um dich auf deinem Weg zu einer gesunden Folsäure-Versorgung zu unterstützen, möchten wir dir gerne einen 15% Gutschein für unsere Folsäure Kapseln anbieten. Kopiere dafür einfach den Gutscheincode „FOL15+V“ und füge ihn an der Kasse ein. Hier geht es zum Produkt     [1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK554487/ [2] https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/folat/?L=0 [3] https://www.dge.de/wissenschaft/faqs/folat/ [4] https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/folat/?L=0 [5] https://nutritiondata.self.com/foods-000112000000000000000.html [6] https://pharma-kodex.de/wp-content/uploads/2021/08/Verordnung-EU-Nr.-1169-2011-Anhang-XIII-Stand-18.11.2014.pdf
Schwarzkümmelöl: Wie gut wirkt es bei Allergien, Heuschnupfen & Co?

Schwarzkümmelöl: Wie gut wirkt es bei Allergien, Heuschnupfen & Co?

Schwarzkümmelöl gilt schon lange als traditionelles Heilmittel. Es soll nicht nur Heuschnupfen lindern, sondern auch Bluthochdruck senken und sogar bei Unfruchtbarkeit helfen können. In diesem Beitrag erfährst du, was Schwarzkümmelöl ist, und wie es wirkt. Was ist Schwarzkümmelöl? Schwarzkümmelöl wird durch Pressung aus echtem Schwarzkümmel (Nigella Sativa) gewonnen. In der Naturheilkunde kommt Schwarzkümmelöl bei Heuschnupfen zum Einsatz. Im alten Ägypten wurde es auch als „Gold der Pharaonen“ bezeichnet. Es sollte bei vielen Beschwerden wie Infektionen, Unfruchtbarkeit und Bluthochdruck helfen. Inhaltsstoffe von Schwarzkümmel Schwarzkümmel ist reich an Vitamin E und enthält auch einige Mineralien wie Kupfer, Eisen, Natrium, Kalium, Calcium und Zink. Außerdem enthält Schwarzkümmel zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe wie p-Cymen, Thymoquinon, α-Thujen, Carotinoide und weitere Stoffe. Thymoquinon soll für die pharmakologische Wirkung von Schwarzkümmelöl verantwortlich sein. Außerdem enthält Schwarzkümmelöl folgende Fettsäuren: Linolsäure: ~57 % Alpha-Linolensäure: ~1 % Ölsäure: ~22 % Palmitinsäure: ~14 % Was bewirkt Schwarzkümmelöl? Verschiedene Wirkungen von Schwarzkümmelöl werden aktuell wissenschaftlich untersucht. Schwarzkümmelöl bei Histaminintoleranz Studien legen nahe, dass Schwarzkümmelöl eine Antihistamin-Wirkung haben könnte.[1] Deswegen wird vermutet, dass es bei Histaminintoleranz helfen könnte. Schwarzkümmelöl bei Heuschnupfen und Allergien Schwarzkümmelöl wird aufgrund seiner Antihistamin- und entzündungshemmenden Wirkung bei Heuschnupfen und Allergien untersucht. Studien legen nahe, dass Schwarzkümmelöl vor allem in den Atemwegen Entzündungen verringern könnte. In einer Studie schien Schwarzkümmelöl Heuschnupfensymptome zu lindern.[2] Es wird empfohlen, mit einer Einnahme von Schwarzkümmelöl schon einige Wochen vor Beginn der Pollensaison zu starten.[3] Schwarzkümmelöl und Zahnfleischentzündungen Ölziehen erfreut sich mittlerweile immer größerer Beliebtheit und wird im Ayurveda schon lange praktiziert, um die Mundhygiene zu verbessern. Beim Ölziehen wird ca. 1 Tl eines Öls für 15 bis 20 Minuten im Mund behalten und durch die Zahnzwischenräume gezogen. Das Öl wird daraufhin ausgespuckt. Zum Ölziehen werden vorzugsweise entzündungshemmende Öle verwendet. Deswegen eignet sich auch Schwarzkümmelöl sehr gut. In einer Studie schien Ölziehen mit Schwarzkümmelöl Zahnfleischentzündungen zu verringern.[4] Risiken und Nebenwirkungen von Schwarzkümmelöl Bei der Einnahme von Schwarzkümmelöl kann es gelegentlich zu Übelkeit und Juckreiz kommen. Wird es nach dem Essen eingenommen, ist es in der Regel besser verträglich. Gelegentlich kann es auch zu allergischen Reaktionen kommen. In der Schwangerschaft und Stillzeit liegen nicht genügend Daten zu Schwarzkümmelöl vor. Deswegen sollte es nicht eingenommen werden. In der Schwangerschaft könnte es zudem Wehen anregen. Schwarzkümmelöl kaufen Bei Schwarzkümmelöl ist es wichtig, auf Bioqualität zu achten. Schwarzkümmelöl als Nahrungsergänzungsmittel in Kapseln sollte zudem frei von unnötigen Zusatzstoffen wie Binde-, Trenn- und Süßungsmitteln und Farbstoffen sein. Die Entwicklung in einem deutschen Labor ist ein weiteres wichtiges Qualitätsmerkmal.     Um dich auf deinem Weg zu deiner besten Gesundheit zu unterstützen, möchten wir dir gerne einen 15% Gutschein für unsere Bio Schwarzkümmelöl Kapseln anbieten. Kopiere dafür einfach den Gutscheincode „SCHWKUEMMEL15+V“ und füge ihn an der Kasse ein. Hier geht es zum Produkt     [1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6194640/ [2] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0196070910001407?via%3Dihub [3] https://www.karger.com/Article/Abstract/285289 [4] https://www.ayujournal.org/article.asp?issn=0974-8520;year=2019;volume=40;issue=3;spage=152;epage=158;aulast=Singh

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