Magnesium ist nicht gleich Magnesium: Welche Magnesiumform ist die beste?

Magnesium ist nicht gleich Magnesium: Welche Magnesiumform ist die beste?

Candidatherapie: Darmpilz natürlich behandeln Du liest Magnesium ist nicht gleich Magnesium: Welche Magnesiumform ist die beste? 4 Minuten Weiter Mineralien: Was machen sie im Körper und welche brauchst du?

Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff, der für unseren Körper von großer Bedeutung ist. Wir müssen ihn über unsere Nahrung aufnehmen, da er in über 300 enzymatischen Reaktionen eine Rolle spielt. Ohne Magnesium können viele wichtige Stoffwechselprozesse nicht ordnungsgemäß ablaufen. Es ist insbesondere für die Funktion unserer Muskeln, die Stärkung unserer Knochen und die Übertragung von Nervenimpulsen von entscheidender Bedeutung.

Magnesium trägt

  • zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
  • zur normalen psychischen Funktion bei
  • zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei
  • zu einer normalen Muskelfunktion bei
  • zur Erhaltung normaler Knochen bei
  • zur Erhaltung normaler Zähne bei
  • zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • zu einer normalen Eiweißsynthese bei
  • zum Elektrolytgleichgewicht bei

*Alle Wirkungsversprechen sind von der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit durch die Health Claim Verordnung bestätigt.

In unserem ausführlichen Artikel erfährst du mehr über die Bedeutung und Funktion von Magnesium im Körper.

Verschiedene Formen von Magnesium

Magnesium liegt immer gebunden vor. Du nimmst also kein reines Magnesium zu dir, sondern Magnesium, das an ein anderes Molekül gebunden ist. Das gilt auch für Magnesium in Nahrungsergänzungsmitteln.

Organisches versus anaorganisches Magnesium

Bei Magnesium unterscheidet man vor allem organisches von anorganischem Magnesium. Organisches Magnesium ist an organische Moleküle gebunden, anorganisches an anorganische. Organisches Magnesium wird besser aufgenommen und hat eine höhere Bioverfügbarkeit als anorganisches.[1]

Zu den organischen Verbindungen gehören:

  • Magnesium-Citrat
  • Magnesium-Malat
  • Magnesium-Glycinat
  • Magnesium-Aspartat
  • Magnesium-Gluconat

 

Zu den anorganischen Verbindungen gehören:

  • Magnesium-Oxid
  • Magnesium-Carbonat
  • Magnesium-Chlorid
  • Magnesium-Sulfat

 

Magnesiumcitrat versus Magnesiumglycinat

Zwei beliebte organische Magnesiumverbindungen sind Magnesiumcitrat und Magnesiumglycinat. Welche der beiden Verbindungen ist besser?

Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Beide Formen haben eine sehr gute Bioverfügbarkeit.[2]

Magnesiumcitrat fördert die Aufnahme von Wasser in den Darm. Dadurch wird der Stuhl weicher und er wird leichter ausgeschieden. Das bedeutet auch, dass Magnesiumcitrat bei hoher Dosierung eine leicht abführende Wirkung hat, was für manche Menschen ein Problem sein kann. Bei Verstopfung kann es hingegen vorteilhaft sein.

Magnesiumglycinat ist besser für Menschen geeignet, die auf Magnesiumcitrat empfindlich reagieren. Außerdem handelt es sich bei Glycin um eine Aminosäure, die viele interessante Eigenschaften hat.[3] Glycin ist nicht nur Baustein für Proteine, es ist auch Bestandteil von Glutathion, dem wichtigsten Antioxidans des Körpers. Es gibt außerdem Hinweise, dass Glycin die Heilung des Darms fördern und zumindest bei Tieren lebensverlängernd wirken könnte. Glycin hat auch eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und könnte dadurch möglicherweise den Schlaf fördern. Glycin ist die kleinste Aminosäure und kommt in der Nahrung leicht zu kurz. (Übrigens ist Glycin auch die häufigste Aminosäure in Kollagen).

Magnesiummalat

Auch Magnesiummalat ist eine beliebte organische Magnesiumverbindung. Bei Malat handelt es sich um ein Salz der Apfelsäure und es handelt sich um ein Zwischenprodukt bei der ATP-Produktion. ATP ist die Energie der Zellen.

Magnesiummalat hat, ähnlich wie Magnesiumcitrat und Magnesiumglycinat, eine sehr hohe Bioverfügbarkeit und ist sehr gut verträglich. Außerdem kann Magnesiummalat gut gespeichert werden und bleibt länger im Körper als andere Magnesiumverbindungen.[4]

Magnesium in Nahrungsergänzungsmitteln

Bei Nahrungsergänzungsmitteln mit Magnesium solltest du darauf achten, in welcher Form das Magnesium vorliegt. Organische Verbindungen wie Magnesiumcitrat, Magnesiumglycinat, Magnesiummalat, Magnesiumaspartat und Magnesiumgluconat sind zu bevorzugen, da der Körper sie besser aufnehmen kann.

Bei organischen Verbindungen handelt es sich allerdings um sehr große Moleküle, die viel Volumen einnehmen. Deswegen liegt die Tagesdosis bei organischen Magnesiumverbindungen oft bei mehreren Kapseln täglich. Das ist vielleicht etwas unpraktisch, lässt sich aber nicht vermeiden und liegt in der Natur der Sache.

Aus diesem Grund liegt Magnesium in Multipräparaten auch meist als anorganisches Magnesium vor. Denn organisches Magnesium würde schlicht zu viel Platz wegnehmen.

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[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16548135/

[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30761462/

[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9829614/

[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32625931/

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