Schwarzkümmelöl: Wie gut wirkt es bei Allergien, Heuschnupfen & Co?

Schwarzkümmelöl: Wie gut wirkt es bei Allergien, Heuschnupfen & Co?

Schwarzkümmelöl gilt schon lange als traditionelles Heilmittel. Es soll nicht nur Heuschnupfen lindern, sondern auch Bluthochdruck senken und sogar bei Unfruchtbarkeit helfen können.

In diesem Beitrag erfährst du, was Schwarzkümmelöl ist, und wie es wirkt.

Was ist Schwarzkümmelöl?

Schwarzkümmelöl wird durch Pressung aus echtem Schwarzkümmel (Nigella Sativa) gewonnen.

In der Naturheilkunde kommt Schwarzkümmelöl bei Heuschnupfen zum Einsatz.

Im alten Ägypten wurde es auch als „Gold der Pharaonen“ bezeichnet. Es sollte bei vielen Beschwerden wie Infektionen, Unfruchtbarkeit und Bluthochdruck helfen.

Inhaltsstoffe von Schwarzkümmel

Schwarzkümmel ist reich an Vitamin E und enthält auch einige Mineralien wie Kupfer, Eisen, Natrium, Kalium, Calcium und Zink.

Außerdem enthält Schwarzkümmel zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe wie p-Cymen, Thymoquinon, α-Thujen, Carotinoide und weitere Stoffe. Thymoquinon soll für die pharmakologische Wirkung von Schwarzkümmelöl verantwortlich sein.

Außerdem enthält Schwarzkümmelöl folgende Fettsäuren:

  • Linolsäure: ~57 %
  • Alpha-Linolensäure: ~1 %
  • Ölsäure: ~22 %
  • Palmitinsäure: ~14 %

Was bewirkt Schwarzkümmelöl?

Verschiedene Wirkungen von Schwarzkümmelöl werden aktuell wissenschaftlich untersucht.

Schwarzkümmelöl bei Histaminintoleranz

Studien legen nahe, dass Schwarzkümmelöl eine Antihistamin-Wirkung haben könnte.[1] Deswegen wird vermutet, dass es bei Histaminintoleranz helfen könnte.

Schwarzkümmelöl bei Heuschnupfen und Allergien

Schwarzkümmelöl wird aufgrund seiner Antihistamin- und entzündungshemmenden Wirkung bei Heuschnupfen und Allergien untersucht.

Studien legen nahe, dass Schwarzkümmelöl vor allem in den Atemwegen Entzündungen verringern könnte. In einer Studie schien Schwarzkümmelöl Heuschnupfensymptome zu lindern.[2]

Es wird empfohlen, mit einer Einnahme von Schwarzkümmelöl schon einige Wochen vor Beginn der Pollensaison zu starten.[3]

Schwarzkümmelöl und Zahnfleischentzündungen

Ölziehen erfreut sich mittlerweile immer größerer Beliebtheit und wird im Ayurveda schon lange praktiziert, um die Mundhygiene zu verbessern. Beim Ölziehen wird ca. 1 Tl eines Öls für 15 bis 20 Minuten im Mund behalten und durch die Zahnzwischenräume gezogen. Das Öl wird daraufhin ausgespuckt.

Zum Ölziehen werden vorzugsweise entzündungshemmende Öle verwendet. Deswegen eignet sich auch Schwarzkümmelöl sehr gut. In einer Studie schien Ölziehen mit Schwarzkümmelöl Zahnfleischentzündungen zu verringern.[4]

Risiken und Nebenwirkungen von Schwarzkümmelöl

Bei der Einnahme von Schwarzkümmelöl kann es gelegentlich zu Übelkeit und Juckreiz kommen. Wird es nach dem Essen eingenommen, ist es in der Regel besser verträglich.

Gelegentlich kann es auch zu allergischen Reaktionen kommen.

In der Schwangerschaft und Stillzeit liegen nicht genügend Daten zu Schwarzkümmelöl vor. Deswegen sollte es nicht eingenommen werden. In der Schwangerschaft könnte es zudem Wehen anregen.

Schwarzkümmelöl kaufen

Bei Schwarzkümmelöl ist es wichtig, auf Bioqualität zu achten. Schwarzkümmelöl als Nahrungsergänzungsmittel in Kapseln sollte zudem frei von unnötigen Zusatzstoffen wie Binde-, Trenn- und Süßungsmitteln und Farbstoffen sein. Die Entwicklung in einem deutschen Labor ist ein weiteres wichtiges Qualitätsmerkmal.

 

 

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[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6194640/

[2] https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0196070910001407?via%3Dihub

[3] https://www.karger.com/Article/Abstract/285289

[4] https://www.ayujournal.org/article.asp?issn=0974-8520;year=2019;volume=40;issue=3;spage=152;epage=158;aulast=Singh

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